Hitler - Ein Film aus Deutschland 1978
Plot
Syberberg zitiert am Anfang und Ende des Filmes jeweils aus Heinrich Heines Gedicht Nachtgedanken aus dem 1844 erschienenen Zyklus Zeitgedichte. Der Film gliedert sich in die vier Abschnitte „Der Gral“, „Ein deutscher Traum“, „Das Ende eines Wintermärchens“ und „Wir, Kinder der Hölle“. Zu beginn tritt Heinz Schubert als Zirkusdirektor auf, dann verkörpert er Hitler, der als Dämon aus dem Grab Richard Wagners aufsteigt, und später Heinrich Himmler, der sich massieren lässt. Es wird der Eindruck einer künstlichen Atelierlandschaft erweckt. Der Film spielt auf verschiedene Symbole der deutschen Kultur und Geschichte mit Gemälden von Philipp Otto Runge und Caspar David Friedrich und Bildern von Winterlandschaften, Greta Garbo und der Reichskanzlei. Der Film verwendet historisches Bild- und Tonmaterial aus der Zeit des Nationalsozialismus, etwa Aufnahmen von einer Rundfunkkonferenzschaltung zu Weihnachten während des Zweiten Weltkrieges.
Streaming (CH)
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Trailer
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Bilder
Mitwirkende
Hauptcast
Harry Baer
Junger Ellerkamp
Heinz Schubert
Zirkusdirektor / Heinrich Himmler / Himmler-Puppenspieler / Adolf Hitler
Peter Kern
Mörder aus „M“ / Göring-Puppenspieler / Alter Ellerkamp / SS-Mann / Fremdenverkehrsdirektor
Hellmut Lange
Hitlers Kammerdiener / Goebbels-Puppenspieler / SS-Mann
Johannes Buzalski
Hitler als Anstreicher / Eva Braun-Puppenspieler / Mann der Gesellschaft 1923
André Heller
Narrator / André Heller






