Leni Riefenstahl
Helene Bertha Amalie „Leni“ Riefenstahl war eine deutsche Filmregisseurin, -produzentin und -schauspielerin sowie Drehbuchautorin, Schnittmeisterin, Fotografin und Tänzerin. Sie gilt als eine der umstrittensten Persönlichkeiten der Filmgeschichte. Einerseits wird sie von vielen Filmschaffenden und -kritikern als „innovative Filmemacherin und kreative Ästhetin“ angesehen, andererseits für ihre Werke im Dienst der Propaganda während der Zeit des Nationalsozialismus kritisiert.
Nachdem Riefenstahl ihre ursprünglich eingeschlagene Tanzkarriere aufgrund einer Knieverletzung hatte beenden müssen, etablierte sie sich während der 1920er Jahre in der Weimarer Republik als Schauspielerin im Bergfilmgenre.
Durch ihr 1932 veröffentlichtes Regiedebüt Das blaue Licht, bei dem sie als Hauptdarstellerin, Regisseurin, Koproduzentin und Drehbuchautorin fungierte, wurden führende NSDAP-Politiker auf sie
Helene Bertha Amalie „Leni“ Riefenstahl war eine deutsche Filmregisseurin, -produzentin und -schauspielerin sowie Drehbuchautorin, Schnittmeisterin, Fotografin und Tänzerin. Sie gilt als eine der umstrittensten Persönlichkeiten der Filmgeschichte. Einerseits wird sie von vielen Filmschaffenden und -kritikern als „innovative Filmemacherin und kreative Ästhetin“ angesehen, andererseits für ihre Werke im Dienst der Propaganda während der Zeit des Nationalsozialismus kritisiert.
Nachdem Riefenstahl ihre ursprünglich eingeschlagene Tanzkarriere aufgrund einer Knieverletzung hatte beenden müssen, etablierte sie sich während der 1920er Jahre in der Weimarer Republik als Schauspielerin im Bergfilmgenre.
Durch ihr 1932 veröffentlichtes Regiedebüt Das blaue Licht, bei dem sie als Hauptdarstellerin, Regisseurin, Koproduzentin und Drehbuchautorin fungierte, wurden führende NSDAP-Politiker auf sie aufmerksam. Nach der im Jahr darauf erfolgten Machtübernahme der NSDAP erhielt Riefenstahl den Auftrag, die „Reichsparteitagstrilogie“ zu drehen. Die Propagandaproduktionen Der Sieg des Glaubens, Triumph des Willens und Tag der Freiheit! – Unsere Wehrmacht entstanden in den Jahren 1933 bis 1935.
Unter dem Titel Olympia veröffentlichte Riefenstahl 1938 eine zweiteilige Dokumentation über die Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin.
2002 veröffentlichte sie mit dem Dokumentarfilm Impressionen unter Wasser ihr letztes Werk.
Mitgewirkt in (Filme)
Riefenstahl 2024
City of Toys 2024
Leni Riefenstahl – Das Ende eines Mythos 2020
Eiskalte Leidenschaft - Leni Riefenstahl und Arnold Fanck zwischen Hitler und Hollywood 2018
Hitlers Hollywood 2017
Les Champions d'Hitler 2016
LENI 2015
На службі режиму. Лені Ріфеншталь 2009
Speer und er: Nachspiel - Die Täuschung 2005
Das Goebbels-Experiment 2005
Leni Riefenstahl: Ein Traum von Afrika 2003
Impressionen unter Wasser 2002
Sandra Maischberger trifft Leni Riefenstahl 2002
Birth of a Nation 1997
Die Nacht der Regisseure 1995
Die Macht der Bilder: Leni Riefenstahl 1993
Zeit des Schweigens und der Dunkelheit 1982
Jeux de la XXIème olympiade 1977
Memories of Berlin: The Twilight of Weimar Culture 1976
Erinnerungen an einen Sommer in Berlin 1972
Tiefland 1954
Hoch der Lambeth Valk 1941
Olympia - Fest der Schönheit 1938
Olympia - Fest der Völker 1938
Tag der Freiheit! - Unsere Wehrmacht 1935
Triumph des Willens 1935
Der Sieg des Glaubens 1933
S.O.S. Iceberg 1933
S.O.S. Eisberg 1933
Das blaue Licht 1932
Der weiße Rausch 1931
Stürme über dem Mont Blanc 1930
Die weiße Hölle vom Piz Palü 1929
Das Schicksal derer von Habsburg 1928
Der große Sprung 1927
Der heilige Berg 1926