Ilse Pagé
Die gebürtige Ilse Hinniger erhielt nach ihrem Mittelschulabschluss privaten Schauspielunterricht. Sie war Absolventin der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel. Als Theaterschauspielerin war sie von 1959 bis 1966 am Berliner Schillertheater unter Boleslaw Barlog engagiert.
Im DEFA-Film Berlin – Ecke Schönhauser… erhielt sie 1956 ihre erste Filmrolle. Die Gage lag bei 5000 DM-West. Helmut Käutner setzte die Nachwuchsschauspielerin nacheinander in Schwarzer Kies, Der Traum von Lieschen Müller, Das Haus in Montevideo und Lausbubengeschichten ein. Weitere Rollenangebote gab es für Liebe will gelernt sein von Kurt Hoffmann und Ganovenehre (1966) von Wolfgang Staudte. Zudem wirkte sie als Filmschauspielerin in den 1960er Jahren in Komödien und Schlagerfilmen mit, regelmäßig auch in den Edgar-Wallace-Filmen als mit ihrem Chef „Sir John“ flirtende Sekretärin.
Die gebürtige Ilse Hinniger erhielt nach ihrem Mittelschulabschluss privaten Schauspielunterricht. Sie war Absolventin der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel. Als Theaterschauspielerin war sie von 1959 bis 1966 am Berliner Schillertheater unter Boleslaw Barlog engagiert.
Im DEFA-Film Berlin – Ecke Schönhauser… erhielt sie 1956 ihre erste Filmrolle. Die Gage lag bei 5000 DM-West. Helmut Käutner setzte die Nachwuchsschauspielerin nacheinander in Schwarzer Kies, Der Traum von Lieschen Müller, Das Haus in Montevideo und Lausbubengeschichten ein. Weitere Rollenangebote gab es für Liebe will gelernt sein von Kurt Hoffmann und Ganovenehre (1966) von Wolfgang Staudte. Zudem wirkte sie als Filmschauspielerin in den 1960er Jahren in Komödien und Schlagerfilmen mit, regelmäßig auch in den Edgar-Wallace-Filmen als mit ihrem Chef „Sir John“ flirtende Sekretärin. 1979 spielte sie in Volker Schlöndorffs mit einem Oscar ausgezeichneter Literaturverfilmung Die Blechtrommel die Rolle der „Gretchen Scheffler“. Für ihre darstellerische Leistung als herrische Ehefrau Völpel in der Filmbiografie Engel aus Eisen von Thomas Brasch erhielt sie 1981 das Filmband in Gold Ilse Pagé wirkte daneben auch in zahlreichen Fernsehproduktionen mit, darunter die Serien Luftsprünge, John Klings Abenteuer und Percy Stuart. Als Synchronsprecherin lieh sie u. a. Gene Tierney (Neusynchronisation von Laura), Jill St. John (z. B. in Der Ladenhüter oder Wenn mein Schlafzimmer sprechen könnte), Karen Black (Der Tag der Heuschrecke), Marie Versini (Winnetou) und Grace Lee Whitney (Raumschiff Enterprise) ihre Stimme.
Ilse Pagé starb im Alter von 78 Jahren und wurde am 19. Juli 2017 anonym auf der Wiese Feld 31 des Berliner Waldfriedhofs Zehlendorf beigesetzt. (Wikipedia)
Mitgewirkt in (Filme)
Die Lok 1993
Bei mir liegen Sie richtig 1990
Trouble im Penthouse 1988
Komplizinnen 1987
Silvester in Treptow 1985
Die Spider Murphy Gang 1983
Die Beine des Elefanten 1983
Nachruf auf Othello 1983
Domino 1982
Engel aus Eisen 1981
Mein Gott, Willi! 1980
Bühne frei für Kolowitz 1980
Die Blechtrommel 1979
Der Heiligenschein 1977
Haben Sie nichts zu verzollen? 1977
Alle lieben Célimare 1973
Vom Hackepeter und der kalten Mamsell 1973
Federlesen - Bilder aus dem Leben eines Einfallsreichen 1972
Die seltsamen Abenteuer des geheimen Kanzleisekretärs Tusmann 1972
Wie man Wünsche beim Schwanz packt 1971
Hurra, wir sind mal wieder Junggesellen! 1971
Kudammgeschichten 1970
Rivalen 1969
Helgalein 1969
Asternplatz 10 Uhr 6 1969
Kellerassel 1969
Der Mann mit dem Glasauge 1969
Kirschen für Rom 1968
Der Gorilla von Soho 1968
Johannes durch den Wald 1968
Im Banne des Unheimlichen 1968
Hoppe Hoppe Reiter Engelchen macht weiter 1968
Der Hund von Blackwood Castle 1968
Der Mönch mit der Peitsche 1967
Die Blaue Hand 1967
Der Bucklige von Soho 1966
Leben wie die Fürsten 1966
Ganovenehre 1966
Lausbubengeschichten 1964
Der Doktor 1964
Das Haus in Montevideo 1963
Krach im Hinterhaus 1963
Die Mondvögel 1963
Liebe will gelernt sein 1963
Der Traum von Lieschen Müller 1961
Die Pariser Komödie 1961
Davon träumen alle Mädchen 1961
Biographie und Liebe 1961
Schwarzer Kies 1961
Und sowas nennt sich Leben 1961
…und noch frech dazu! 1960
Blühende Träume 1959
Mond über dem Fjord 1959