Jürgen Zartmann
Zartmann wuchs in Leipzig auf. Nach seinem Schauspielstudium an der Theaterhochschule Leipzig spielte Zartmann ab 1963 zunächst Theater am Landestheater in Halle, am Staatstheater in Schwerin sowie am Nationaltheater in Weimar, als er Ende der 1960er Jahre für das Fernsehen der DDR entdeckt wurde. Hier spielte er seine erste große Hauptrolle, die des Kommunisten Artur Becker, in der gleichnamigen Verfilmung aus dem Jahr 1971 und wechselte anschließend zum Schauspielensemble des Deutschen Fernsehfunks (DFF).
Bekannt wurde Zartmann vor allem durch Fernsehfilme und -serien, wie beispielsweise als Mädchenschwarm an der Seite von Angelika Waller in der Romanze Rotfuchs (1973) oder in der Rolle des Bootsmannes in der Serie Zur See (1977).
Zartmann wuchs in Leipzig auf. Nach seinem Schauspielstudium an der Theaterhochschule Leipzig spielte Zartmann ab 1963 zunächst Theater am Landestheater in Halle, am Staatstheater in Schwerin sowie am Nationaltheater in Weimar, als er Ende der 1960er Jahre für das Fernsehen der DDR entdeckt wurde. Hier spielte er seine erste große Hauptrolle, die des Kommunisten Artur Becker, in der gleichnamigen Verfilmung aus dem Jahr 1971 und wechselte anschließend zum Schauspielensemble des Deutschen Fernsehfunks (DFF).
Bekannt wurde Zartmann vor allem durch Fernsehfilme und -serien, wie beispielsweise als Mädchenschwarm an der Seite von Angelika Waller in der Romanze Rotfuchs (1973) oder in der Rolle des Bootsmannes in der Serie Zur See (1977). Es folgten Rollen wie der adrette Prinz in Die zertanzten Schuhe oder die Fernsehserien Archiv des Todes (1980) und Front ohne Gnade (1984), wo er jeweils die Heldenfigur verkörperte und enorme Popularität genoss. Für einige Zeit gehörte Zartmann als Oberleutnant Manfred Bergmann zum Ermittlerteam in der Krimireihe Polizeiruf 110. Abseits seiner Fernsehtätigkeit wirkte er auch in einigen DEFA-Spielfilmen mit, wie 1976 in Nelken in Aspik. Später spielte er den Navigator/Bordfunker einer IL-62 der Interflug in der Serie Treffpunkt Flughafen.
Mit Synchrontätigkeiten und kleineren Nebenrollen startete Zartmann seine gesamtdeutsche Schauspielkarriere, bis ihm Mitte der 1990er Jahre die Rolle des Christoph von Anstetten in der ARD-Vorabendserie Verbotene Liebe angeboten wurde, die er von 1995 bis 2000 spielte. Seit 2008 ist Zartmann mit seinem Soloprogramm „Der Feuermann“, bei welchem Holger Böhme Regie führte, unterwegs.
Zartmann lebt in Stahnsdorf und ist in zweiter Ehe verheiratet. Er hat drei Kinder aus erster Ehe. (Wikipedia)
Mitgewirkt in (Filme)
Der Tangospieler 1991
Die Beteiligten 1989
Ernst Thälmann 1986
Außenseiter 1985
Soviel Wind und keine Segel 1982
Die Gerechten von Kummerow 1982
Solo für Martina 1980
Oben geblieben ist noch keiner 1980
Radiokiller 1980
Zugvogel am Sund 1979
Jugendweihe 1978
Die zertanzten Schuhe 1977
Du und icke und Berlin 1977
Der rasende Roland 1977
Der Weg ins Nichts 1976
Nelken in Aspik 1976
Rotfuchs 1976
Der Leutnant vom Schwanenkietz 1974