Georg Wilhelm Pabst
Georg Wilhelm Pabst war ein österreichischer Filmregisseur und Drehbuchautor. Er begann als Schauspieler und Theaterregisseur, bevor er während der Weimarer Republik zu einem der einflussreichsten deutschsprachigen Filmemacher wurde.
Pabst begann seine Karriere als Filmregisseur auf Geheiß von Carl Froelich, der ihn als Regieassistenten engagierte. 1923 drehte er seinen ersten Film, Der Schatz.
Pabsts bekannteste Filme behandeln die Notlage von Frauen, darunter Die freudlose Straße (1925), Geheimnisse einer Seele (1926), Die Liebe der Jeanne Ney (1927) sowie Die Büchse der Pandora (1929) und Tagebuch einer Verlorenen (1929) mit der amerikanischen Schauspielerin Louise Brooks.
Georg Wilhelm Pabst war ein österreichischer Filmregisseur und Drehbuchautor. Er begann als Schauspieler und Theaterregisseur, bevor er während der Weimarer Republik zu einem der einflussreichsten deutschsprachigen Filmemacher wurde.
Pabst begann seine Karriere als Filmregisseur auf Geheiß von Carl Froelich, der ihn als Regieassistenten engagierte. 1923 drehte er seinen ersten Film, Der Schatz.
Pabsts bekannteste Filme behandeln die Notlage von Frauen, darunter Die freudlose Straße (1925), Geheimnisse einer Seele (1926), Die Liebe der Jeanne Ney (1927) sowie Die Büchse der Pandora (1929) und Tagebuch einer Verlorenen (1929) mit der amerikanischen Schauspielerin Louise Brooks. Er führte außerdem gemeinsam mit Arnold Fanck Regie bei dem Bergfilm Die weiße Hölle vom Pitz Palu (1929) mit Leni Riefenstahl in der Hauptrolle.
Nach dem Aufkommen des Tonfilms drehte er eine Filmtrilogie, die seinen Ruf festigte: Westfront 1918 (1930), Die Dreigroschenoper (1931) (basierend auf dem Musical von Bertolt Brecht und Kurt Weill) und Kameradschaft (1931). Pabst verfilmte 1932 außerdem drei Versionen von Pierre Benoits Roman „L’Atlantide“ auf Deutsch, Englisch und Französisch: „Die Herrin von Atlantis“, „The Mistress of Atlantis“ und „L’Atlantide“. 1933 inszenierte Pabst „Don Quijote“, ebenfalls in deutscher, englischer und französischer Fassung.
Nachdem er „Ein moderner Held“ (1934) in den USA und „Straße der Schatten“ (1937) in Frankreich gedreht hatte, wurde Pabst (der in die USA auswandern wollte) 1939 in Frankreich verhaftet und zur Rückkehr nach Deutschland gezwungen. Unter der Schirmherrschaft von Propagandaminister Josef Goebbels drehte Pabst in dieser Zeit zwei Filme in Deutschland: „Die Komödianten“ (1941) und „Paracelsus“ (1943).
Er inszenierte 1955 mit Der letzte Akt den ersten deutschen Nachkriegsspielfilm mit Adolf Hitler als Filmfigur.
Mitgewirkt in (Filme)
Rosen für Bettina 1956
Es geschah am 20. Juli 1955
Der letzte Akt 1955
Das Bekenntnis der Ina Kahr 1954
Cose da pazzi 1954
Männer ohne Tränen 1953
Ruf aus dem Äther 1951
Meisterringer 1949
Geheimnisvolle Tiefe 1949
Der Prozeß 1948
Der Fall Molander 1945
Paracelsus 1943
Komödianten 1941
L'Esclave blanche 1939
Jeunes filles en détresse 1939
Le Drame de Shanghaï 1938
Spione in Saloniki 1937
White Hunter 1936
A Modern Hero 1934
Cette nuit-là 1933
Du haut en bas 1933
Don Quichotte 1933
The Mistress of Atlantis 1932
Die Herrin von Atlantis 1932
L'Atlantide 1932
Kameradschaft 1931
L'Opéra de quat'sous 1931
Die 3 Groschen-Oper 1931
Prix de beauté 1930
Moral um Mitternacht 1930
Skandal um Eva 1930
Westfront 1918: Vier von der Infanterie 1930
Die weiße Hölle vom Piz Palü 1929
Tagebuch einer Verlorenen 1929
Die Büchse der Pandora 1929
Abwege 1928
Die Liebe der Jeanne Ney 1927
Man spielt nicht mit der Liebe 1926
Geheimnisse einer Seele 1926
Die freudlose Gasse 1925
Gräfin Donelli 1924
Der Schatz 1923
Der Taugenichts 1922