Louise Brooks
Louise Brooks (voller Name: Mary Louise Brooks) war eine US-amerikanische Filmschauspielerin. Bekannt wurde sie vor allem als Schauspielerin in Stummfilmen, in denen sie visuell auch durch ihren Bubikopf auffiel.
Nach ihrem Engagement als Tänzerin bei der Broadway-Produktion Ziegfeld Follies in New York erhielt Brooks einen Vertrag bei Paramount über fünf Jahre. Ihr Leinwanddebüt gab sie 1925 und sie avancierte anschließend in zahlreichen Komödien als „Flapper“ zum Stummfilmstar. Einen ihrer größten Erfolge hatte Brooks 1928 mit der Komödie In jedem Hafen eine Braut (A Girl in Every Port). In diesem Film wurde sie von Georg Wilhelm Pabst entdeckt, der sie auf dem Höhepunkt ihrer US-Karriere nach Berlin engagierte.
Unter Pabsts Regie spielte Louise Brooks 1929 in der Frank-Wedekind-Verfilmung Die Büchse der Pandora und in Tagebuch einer Verlorenen.
Louise Brooks (voller Name: Mary Louise Brooks) war eine US-amerikanische Filmschauspielerin. Bekannt wurde sie vor allem als Schauspielerin in Stummfilmen, in denen sie visuell auch durch ihren Bubikopf auffiel.
Nach ihrem Engagement als Tänzerin bei der Broadway-Produktion Ziegfeld Follies in New York erhielt Brooks einen Vertrag bei Paramount über fünf Jahre. Ihr Leinwanddebüt gab sie 1925 und sie avancierte anschließend in zahlreichen Komödien als „Flapper“ zum Stummfilmstar. Einen ihrer größten Erfolge hatte Brooks 1928 mit der Komödie In jedem Hafen eine Braut (A Girl in Every Port). In diesem Film wurde sie von Georg Wilhelm Pabst entdeckt, der sie auf dem Höhepunkt ihrer US-Karriere nach Berlin engagierte.
Unter Pabsts Regie spielte Louise Brooks 1929 in der Frank-Wedekind-Verfilmung Die Büchse der Pandora und in Tagebuch einer Verlorenen. Beide Filme wurden von der Filmkritik heftig angegriffen und von der Zensur stark verstümmelt.
Zurück in den Vereinigten Staaten konnte die nur 1,57 m große Schauspielerin nicht mehr an ihre früheren Erfolge anknüpfen. Zwischen 1936 und 1938 spielte sie noch kleinere Rollen in vier Filmen, bevor sie als Verkäuferin nach New York ging und ihre Filmkarriere endgültig beendete.
Fast in Vergessenheit geraten, wurde Louise Brooks von französischen Filmhistorikern in den 1950er Jahren wiederentdeckt. Nachdem man eine Retrospektive ihrer Filme in der Cinémathèque Française gezeigt hatte, wurde sie zur Filmikone erklärt, deren Arbeit mit der von Marlene Dietrich und Greta Garbo vergleichbar sei. Dies führte auch zu einer Reputation in ihrem Heimatland, wo sie anfing zu schreiben. Es folgten schonungslose und teilweise reißerische Artikel über ihre eigene Karriere – das Starsystem in Hollywood, voller Klatsch und Tratsch über andere Filmstars. Zu sehen war Louise Brooks in den 1960er und 1970er Jahren in einigen TV-Dokumentationen, in denen sie Interviews teilweise im Nachthemd gab.
Mitgewirkt in (Filme)
Fragments: Surviving Pieces of Lost Films 2011
Why Be Good?: Sexuality & Censorship in Early Cinema 2007
Clara Bow: Discovering the It Girl 1999
Louise Brooks: Looking for Lulu 1998
1001 Films 1989
Louise Brooks 1986
Lulu in Berlin 1984
Memories of Berlin: The Twilight of Weimar Culture 1976
Gold in den Wolken 1938
Empty Saddles 1936
Windy Riley Goes Hollywood 1931
God's Gift to Women 1931
It Pays to Advertise 1931
Prix de beauté 1930
Tagebuch einer Verlorenen 1929
Die Stimme aus dem Jenseits 1929
Die Büchse der Pandora 1929
Beggars of Life 1928
Blaue Jungs – blonde Mädchen 1928
The City Gone Wild 1927
Now We're in the Air 1927
Rolled Stockings 1927
Evening Clothes 1927
Just Another Blonde 1926
The Show Off 1926
It's the Old Army Game 1926
A Social Celebrity 1926
Love 'Em and Leave 'Em 1926
The American Venus 1926