Kareem Abdul-Jabbar
Kareem Abdul-Jabbar, geboren als Ferdinand Lewis Alcindor Jr. am 16. April 1947 in New York City, wuchs im Arbeiterviertel Harlem in einer Familie trinidadischer Abstammung auf, wurde in der katholischen Tradition erzogen und mit Werten wie Ehre und Würde geprägt. Als Einzelkind fiel er schon früh durch seine außergewöhnliche Größe auf: Bereits in der Grundschule spielte er mit den größten Kindern, und mit vierzehn Jahren, über zwei Meter groß, konnte er dunken. Seine Jugend war geprägt von sozialen Auseinandersetzungen und dem Erlernen des Streetballs, was seinen Kampfgeist schärfte.
Abdul-Jabbar tat sich früh an der Power Memorial Academy hervor, wo er Rekorde für Punkte und Rebounds aufstellte und sein Team zu 71 Siegen in Folge und drei New Yorker Highschool-Meisterschaften führte. Diese Zeit gilt allgemein als eine der größten Highschool-Basketballkarrieren der Geschichte.
Kareem Abdul-Jabbar, geboren als Ferdinand Lewis Alcindor Jr. am 16. April 1947 in New York City, wuchs im Arbeiterviertel Harlem in einer Familie trinidadischer Abstammung auf, wurde in der katholischen Tradition erzogen und mit Werten wie Ehre und Würde geprägt. Als Einzelkind fiel er schon früh durch seine außergewöhnliche Größe auf: Bereits in der Grundschule spielte er mit den größten Kindern, und mit vierzehn Jahren, über zwei Meter groß, konnte er dunken. Seine Jugend war geprägt von sozialen Auseinandersetzungen und dem Erlernen des Streetballs, was seinen Kampfgeist schärfte.
Abdul-Jabbar tat sich früh an der Power Memorial Academy hervor, wo er Rekorde für Punkte und Rebounds aufstellte und sein Team zu 71 Siegen in Folge und drei New Yorker Highschool-Meisterschaften führte. Diese Zeit gilt allgemein als eine der größten Highschool-Basketballkarrieren der Geschichte. 1965 begann er sein Studium an der UCLA unter der Anleitung von John Wooden und dominierte den Sport. Von 1967 bis 1969 gewann er drei NCAA-Titel in Folge und wurde jedes Mal zum MVP des Turniers gewählt. Sein Einfluss auf das Spiel war so bedeutend, dass die NCAA den Dunk während seiner Zeit dort vorübergehend verbot.
1969 wurde Abdul-Jabbar Er wurde als erster Spieler im NBA-Draft ausgewählt und schloss sich den Milwaukee Bucks an. In seiner ersten Saison glänzte er mit beeindruckenden Statistiken (28,8 Punkte, 14,5 Rebounds, 4,1 Assists) und wurde zum Rookie des Jahres gekürt. 1971 führte er die Bucks zum NBA-Titel – der einzigen Meisterschaft der Franchise-Geschichte – und gewann seine erste MVP-Auszeichnung. In dieser Zeit konvertierte er auch zum Islam und nahm den Namen Kareem Abdul-Jabbar an. Damit bekannte er sich öffentlich zu seiner Religionszugehörigkeit in einer Zeit, in der die amerikanische Gesellschaft noch immer von erheblichen Rassenkonflikten geprägt war.
Anschließend wechselte Abdul-Jabbar zu den Los Angeles Lakers, wo seine Karriere legendäre Ausmaße annahm. Er gewann fünf weitere NBA-Titel und kam damit auf insgesamt sechs. Zudem wurde er sechsmal zum MVP gewählt. Er nahm an 19 All-Star-Spielen teil, war zweimal bester Scorer der Liga und hält den Karriere-Punkterekord (38.387 Punkte). Zu seinen Auszeichnungen zählen außerdem zwei Finals-MVP-Titel sowie zahlreiche individuelle und Team-Auszeichnungen. Er hält acht Playoff-Rekorde. und sieben All-Star-Game-Rekorde, und wurde in die NBA-Teams zum 35. und 50. Jubiläum gewählt.
Kareem Abdul-Jabbar revolutionierte den Basketballsport, indem er den „Skyhook“ erfand, perfektionierte und populär machte – einen einzigartigen Wurf, den niemand je erreicht hat: ein Wurf mit gebogenem Arm, schwer zu blocken und unglaublich effektiv, der zu seinem Markenzeichen wurde. Er ist auch an seiner Schutzbrille zu erkennen, die er nach einer Augenverletzung während seiner Collegezeit zu tragen begann.
Sein Ruhm reicht weit über die Welt des Sports hinaus: Abdul-Jabbar widmete sein Leben dem Kampf für Bürgerrechte und der Förderung der afroamerikanischen Kultur, schrieb mehrere Bücher und beteiligte sich regelmäßig an öffentlichen Debatten. Verehrt für seine sportlichen Leistungen, respektiert für seine Charakterstärke und sein soziales Engagement, bleibt Kareem Abdul-Jabbar für viele die größte Legende der Basketballgeschichte.
Mitgewirkt in (Filme)
Stand 2023
Glass Onion: A Knives Out Mystery 2022
Black Patriots: Heroes of the Civil War 2022
Fight the Power: The Movements That Changed America 2021
A Choice of Weapons: Inspired by Gordon Parks 2021
John Bronco 2020
Saving OurSelves: BET COVID-19 Relief Effort 2020
Black Patriots: Heroes of the Revolution 2020
Be Water - Die Bruce Lee-Story 2020
1968 2018
O.J. Simpson - Eine amerikanische Saga 2016
Kareem: Minority of One 2015
Kobe Bryant's Muse 2015
Undefeated: The Roger Brown Story 2013
On the Shoulders of Giants 2011
The Rally to Restore Sanity and/or Fear 2010
How Bruce Lee Changed the World - Das Leben und Wirken einer Ikone 2009
Kobe Doin' Work 2009
The Black List: Volume One 2008
I Tried 2007
Los Angeles Lakers: 1984-1985 NBA Champions Return To Glory 2007
Weapons 2007
Whitepaddy 2006
Bruce Lee in G.O.D. 2000
Bruce Lee - Der Weg eines Kämpfers 2000
The GREATEST : Bruce Lee 1998
Die Sportskanonen 1998
Rebound: The Legend of Earl 'The Goat' Manigault 1996
The Journey of the African-American Athlete 1996
Bully Smart for Kids 1995
Chaos unterm Korb 1995
Vergiß Paris 1995
A Night to Die For 1995
Mighty Ducks 2 - Das Superteam kehrt zurück 1994
Bruce Lee: The Immortal Dragon 1994
The Vernon Johns Story 1994
Bruce Lee - Der Fluch des Drachens 1993
Philadelphia 76ers 1983 - That Championship Feeling 1991
All New Dazzling Dunks and Basketball Bloopers 1990
Hoodwinked 1989
Detroit Pistons: 1988-1989 NBA Champions - Motor City Madness 1989
Die Wilde von Beverly Hills 1989
Los Angeles Lakers: '87 The Drive For Five 1987
Ask Max 1986
All-Star Rock 'N' Wrestling Saturday Spectacular 1985
Fletch - Der Troublemaker 1985
Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug 1980
The Fish That Saved Pittsburgh 1979
Mein letzter Kampf 1978