Ernst Sattler
Ernst Sattler, eigentlich Ernst Roth, (* 14. Oktober 1887 in München; † 3. Januar 1974 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.
Nach dem Abitur studierte Ernst Sattler Philologie an der Universität München und nahm Schauspielunterricht bei Ludwig Heller. Ab 1910 spielte er erste Rollen an Theatern in München, Graz und Zürich. Anschließend hatte er Engagements am Lessingtheater in Berlin und am Theater in Nürnberg. Von 1919 bis 1926 gehörte er dem Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg an. Es folgten Gastspiele an den Städtischen Bühnen Frankfurt und dem Alten Theater in Leipzig. Von 1935 bis 1944 war er Ensemblemitglied an der Volksbühne Berlin. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs folgte von 1945 bis 1951 ein Engagement am Deutschen Theater in Berlin.
Ernst Sattler, eigentlich Ernst Roth, (* 14. Oktober 1887 in München; † 3. Januar 1974 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.
Nach dem Abitur studierte Ernst Sattler Philologie an der Universität München und nahm Schauspielunterricht bei Ludwig Heller. Ab 1910 spielte er erste Rollen an Theatern in München, Graz und Zürich. Anschließend hatte er Engagements am Lessingtheater in Berlin und am Theater in Nürnberg. Von 1919 bis 1926 gehörte er dem Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg an. Es folgten Gastspiele an den Städtischen Bühnen Frankfurt und dem Alten Theater in Leipzig. Von 1935 bis 1944 war er Ensemblemitglied an der Volksbühne Berlin. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs folgte von 1945 bis 1951 ein Engagement am Deutschen Theater in Berlin. Danach war er am Schillertheater und am Schloßparktheater in Berlin tätig.
Ernst Sattler wirkte in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mit. Darunter befanden sich auch die nationalsozialistischen Propagandafilme Pour le Mérite und Ich klage an, die heute als Vorbehaltsfilme nur unter strengen Voraussetzungen aufgeführt werden können. Er spielte aber auch in Unterhaltungsfilmen wie Glückliche Reise mit Paul Hubschmid und Paul Klinger und Liebe, Jazz und Übermut mit Peter Alexander und Bibi Johns.
Ab dem Jahr 1948 war Sattler auch in zahlreichen Hörspielen als Sprecher tätig. In dem Hörspiel Das Haus Erinnerung von Erich Kästner in der Regie von Ulrich Lauterbach sprach er neben Hans Caninenberg, Friedrich Schönfelder und Hans Söhnker.
Zudem war Ernst Sattler als Synchronsprecher zu hören.
Quelle: Wikipedia
Mitgewirkt in (Filme)
Das Vergnügen, anständig zu sein 1962
Sabine und die hundert Männer 1960
Gestehen Sie, Dr. Corda! 1958
Die Unschuld vom Lande 1957
Gericht bei Nacht 1957
Glückliche Reise 1954
Der Onkel aus Amerika 1953
Die Brücke 1949
Das Hochzeitshotel 1944
Der große Preis 1944
Die unheimliche Wandlung des Alex Roscher 1943
Die unheimliche Wandlung des Axel Roscher 1943
Der Majoratsherr 1943
Der Ochsenkrieg 1943
Der Fall Rainer 1942
Ich klage an 1941
Die schwedische Nachtigall 1941
Über alles in der Welt 1941
Der laufende Berg 1941
Links der Isar – rechts der Spree 1940
Der Sündenbock 1940
Das Lied der Wüste 1939
Schatten über St. Pauli 1938
Fanny Elßler 1937