Douglas Dick
Douglas M. Dick (* 20. November 1920 in Charleston, West Virginia; † 19. Dezember 2015 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler und Drehbuchautor sowie nach seiner Filmkarriere Psychiater
Douglas Dick diente im Zweiten Weltkrieg als Marineoffizier und wandte sich nach Ende des Krieges Hollywood zu. Er machte sein Filmdebüt 1946 in William Dieterles Drama Searching Wind an der Seite von Robert Young, wo er sofort eine größere Nebenrolle erhielt. In der Folgezeit wurde der blondhaarige Schauspieler meist in Thrillern oder Western eingesetzt, wo er oftmals in zweiten Hauptrollen ernsthafte junge Männer verkörperte. Seine bekannteste Rolle spielte er im Jahre 1949 als der nette Universitätsstudent Kenneth Lawrence in Alfred Hitchcocks Kammerspielfilm Cocktail für eine Leiche neben James Stewart.
Douglas M. Dick (* 20. November 1920 in Charleston, West Virginia; † 19. Dezember 2015 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler und Drehbuchautor sowie nach seiner Filmkarriere Psychiater
Douglas Dick diente im Zweiten Weltkrieg als Marineoffizier und wandte sich nach Ende des Krieges Hollywood zu. Er machte sein Filmdebüt 1946 in William Dieterles Drama Searching Wind an der Seite von Robert Young, wo er sofort eine größere Nebenrolle erhielt. In der Folgezeit wurde der blondhaarige Schauspieler meist in Thrillern oder Western eingesetzt, wo er oftmals in zweiten Hauptrollen ernsthafte junge Männer verkörperte. Seine bekannteste Rolle spielte er im Jahre 1949 als der nette Universitätsstudent Kenneth Lawrence in Alfred Hitchcocks Kammerspielfilm Cocktail für eine Leiche neben James Stewart. Im folgenden Jahr war er außerdem als Leutnant unter der Regie von John Huston in dem Kriegsfilm Die Rote Tapferkeitsmedaille zu sehen. Ab Anfang der 1950er-Jahre war Dick vorwiegend als Fernsehdarsteller tätig und spielte nur noch selten in Kinofilmen. Er übernahm unter anderem zwischen 1954 und 1955 die Hauptrolle in der Fernsehserie Waterfront. Als seine Schauspielkarriere einige Jahre später an Schwung verlor, betätigte sich Dick auch als Autor von einigen Drehbüchern für bekannte Fernsehserien.
Douglas Dick zog sich im Jahr 1971 nach rund 70 Film- und Fernsehauftritten ganz aus dem Showgeschäft zurück, blieb diesem jedoch weiterhin als Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences verbunden.
Mitgewirkt in (Filme)
Flammender Stern 1960
Land der tausend Abenteuer 1960
Dakota 1957
Footsteps in the Night 1957
Day is Done 1955
The Gambler from Natchez 1954
So This Is Love 1953
Im Banne des Teufels 1952
A Yank in Indo-China 1952
Wofür das Leben sich lohnt 1952
Die rote Tapferkeitsmedaille 1951
Home of the Brave 1949
Frau in Notwehr 1949
Casbah – Verbotene Gassen 1948
Cocktail für eine Leiche 1948
Schmuggler von Saigon 1947