Erik S. Klein
Schon als Schüler entschied sich Erik S. Klein, Schauspieler zu werden. An der Schauspielschule in Dresden erhielt er Unterricht bei Erich Ponto und debütierte noch während des Studiums 1942 im Alter von 16 Jahren an der dortigen Komödie. Es folgten Engagements in Lübeck und Gießen, bis er zur Wehrmacht eingezogen wurde. Nach der Zwangsunterbrechung seiner Karriere durch Kriegsteilnahme und anschließende Gefangenschaft in Belgien begann Erik S. Klein 1947 als jugendlicher Held in Freiberg.
Von Beginn der 1960er Jahre an arbeitete Klein verstärkt auch für Film, Fernsehen und Rundfunk und avancierte hier ebenfalls zu einem gefragten Darsteller. So stand er 1963 für die DEFA-Verfilmung von Nackt unter Wölfen von Frank Beyer in der Rolle des Untersturmführer Reineboth vor der Kamera.
Schon als Schüler entschied sich Erik S. Klein, Schauspieler zu werden. An der Schauspielschule in Dresden erhielt er Unterricht bei Erich Ponto und debütierte noch während des Studiums 1942 im Alter von 16 Jahren an der dortigen Komödie. Es folgten Engagements in Lübeck und Gießen, bis er zur Wehrmacht eingezogen wurde. Nach der Zwangsunterbrechung seiner Karriere durch Kriegsteilnahme und anschließende Gefangenschaft in Belgien begann Erik S. Klein 1947 als jugendlicher Held in Freiberg.
Von Beginn der 1960er Jahre an arbeitete Klein verstärkt auch für Film, Fernsehen und Rundfunk und avancierte hier ebenfalls zu einem gefragten Darsteller. So stand er 1963 für die DEFA-Verfilmung von Nackt unter Wölfen von Frank Beyer in der Rolle des Untersturmführer Reineboth vor der Kamera. 1968 übernahm er die Rolle des Erzählers in Joachim Seyppels Reportage Die exotische Landschaft oder Die Reise in den Spreewald (Regie: Karlheinz Drechsel, Prod.: Rundfunk der DDR). Insgesamt übernahm Erik S. Klein etwa 300 Rollen in Hörspielen. Besonders populär machte ihn 1973 seine Rolle als alleinerziehender Vater in dem Fernseh-Mehrteiler Aber Vati! Für zwei Episoden stand er in der Serie Zur See vor der Kamera. Als Synchronsprecher lieh Erik S. Klein u. a. Philippe Noiret in der DEFA-Fassung von Der Uhrmacher von St. Paul seine Stimme.
Mitgewirkt in (Filme)
Alter schützt vor Liebe nicht 1990
Irrläufer 1985
Zille und ick 1983
Soviel Wind und keine Segel 1982
Die Gerechten von Kummerow 1982
Puppen für die Nacht 1980
Radiokiller 1980
Die blonde Geisha 1979
Schneeweißchen und Rosenrot 1979
Sabine Wulff 1978
Matrosen in Berlin 1978
Anton, der Zauberer 1978
Hiev up 1978
Der rasende Roland 1977
Der Hasenhüter 1977
Nelken in Aspik 1976
Johannes Kepler 1974
Die Frauen der Wardins 1974
Unterm Birnbaum 1973
Die Squaw Tschapajews 1973
Den Wolken ein Stück näher 1973
Istanbul – Masche 1971
Wer bist du? 1971
Liebeserklärung an G.T. 1971
Der verlorene Engel 1971
Anlauf 1971
Im Spannungsfeld 1970
Zeit zu leben 1969
Der Kristallspiegel 1968
Alfons Zitterbacke 1966
Der Frühling braucht Zeit 1965
Tito in Deutschland 1965
Engel im Fegefeuer 1965
Sommer in Heidkau 1964
Mir nach, Canaillen 1964
Lütt Matten und die weiße Muschel 1964
Der Andere neben dir 1964
Julia lebt 1963
Nackt unter Wölfen 1963
Die Glatzkopfbande 1963
Das zweite Gleis 1962
Der Kinnhaken 1962
Mord ohne Sühne 1962
Der Mann mit dem Objektiv 1961
Leute mit Flügeln 1960
Projekt Merkur 1960
Einer von uns 1960
Verwirrung der Liebe 1959
Sterne 1959
Die Feststellung 1958
Die Schönste 1957
Polonia-Express 1957