Agnes Kraus
Agnes Kraus hatte eine ältere Schwester. Ihr Vater Albert Krause war Bankangestellter, ihre Mutter Anna geb. Schulze hatte eine künstlerische Ader. Als Kind lernte Agnes Klavier. Nach eigener Aussage übte sie täglich zwei bis drei Stunden Klavier. Ihre Schwester Rohtraut Schlicht war Chefrequisiteurin am Berliner Metropoltheater. Nach dem Tod der Eltern gab sie den Beruf auf und führte den gemeinsamen Haushalt.
Während ihrer frühen Theaterarbeit lernte sie Jürgen Fehling kennen. Mit ihm lebte sie einige Jahre zusammen. Danach kam sie ans Berliner Ensemble zu Brecht.
Sie wohnte lange Jahre in Kleinmachnow. Hier wurde Agnes Kraus auch auf dem Waldfriedhof an der Seite ihrer Eltern und Schwester zur letzten Ruhe gebettet.
Agnes Kraus hatte eine ältere Schwester. Ihr Vater Albert Krause war Bankangestellter, ihre Mutter Anna geb. Schulze hatte eine künstlerische Ader. Als Kind lernte Agnes Klavier. Nach eigener Aussage übte sie täglich zwei bis drei Stunden Klavier. Ihre Schwester Rohtraut Schlicht war Chefrequisiteurin am Berliner Metropoltheater. Nach dem Tod der Eltern gab sie den Beruf auf und führte den gemeinsamen Haushalt.
Während ihrer frühen Theaterarbeit lernte sie Jürgen Fehling kennen. Mit ihm lebte sie einige Jahre zusammen. Danach kam sie ans Berliner Ensemble zu Brecht.
Sie wohnte lange Jahre in Kleinmachnow. Hier wurde Agnes Kraus auch auf dem Waldfriedhof an der Seite ihrer Eltern und Schwester zur letzten Ruhe gebettet. Ihr Grab befindet sich in der Nähe von Karla Runkehl, mit der sie unter Regisseur Günter Stahnke 1965 „Der Frühling braucht Zeit“ gedreht hatte, der einer jener Filme war, die 1965 verboten wurden.
Mehr als zwei Jahrzehnte, von 1972 bis zu ihrem Tod 1995, wohnte sie anschließend zusammen mit ihrer Schwester in der Mellenseestraße in Berlin. Auf dem in der Nähe befindlichen Weg entlang des Kraatzgrabens, quer durch das Wohngebiet zwischen Sewan- und Erich-Kurz-Straße, ging sie häufig spazieren. Ihr zu Ehren wurde deshalb am 16. Februar 2011, ihrem 100. Geburtstag, ein Gedenkstein an der Einmündung des Kraatzgrabens/Tränkegrabens, nahe der Sewanstraße 43, enthüllt. Sie war sehr tierliebend. Aus ihrer Erbmasse erhielt der Tierpark Berlin über eine halbe Million Deutsche Mark.
Mitgewirkt in (Filme)
Verzeihung, sehen Sie Fußball? 1983
Familie Rechlin 1982
Benno macht Geschichten 1982
Die Gäste der Mathilde Lautenschläger 1981
Martin XIII. 1981
Salz und Brot und gute Laune 1980
Der Baulöwe 1980
Alma schafft alle 1980
Aber Doktor 1980
Für Mord kein Beweis 1979
Oh, diese Tante 1978
Viechereien 1977
Ein altes Modell 1976
Eine Stunde Aufenthalt 1975
Schwester Agnes 1975
Heiße Spuren 1974
Neues aus der Florentiner 73 1974
Unterm Birnbaum 1973
Unser täglich Bier 1973
Tapetenwechsel 1972
Leichensache Zernik 1972
Sonnensucher 1972
Der Mann, der nach der Oma kam 1972
Florentiner 73 1972
Istanbul – Masche 1971
Husaren in Berlin 1971
Liebeserklärung an G.T. 1971
Der verlorene Engel 1971
Dornröschen 1971
Kennen Sie Urban? 1971
Hart am Wind 1970
Im Spannungsfeld 1970
Baron Münchhausens Tochter 1968
Hochzeitsnacht im Regen 1967
Oma und die bösen Buben 1967
Das Mädchen auf dem Brett 1967
Ein Tag und eine Nacht 1967
Die Tage der Commune 1966
Hände hoch oder ich schieße 1966
Der Frühling braucht Zeit 1965
Die Allerschönste 1965
Engel im Fegefeuer 1965
Pension Boulanka 1964
Der geteilte Himmel 1964
Sagst Du's Deinem Kinde? 1964
Die Hochzeit von Länneken 1964
Der Andere neben dir 1964
Verliebt und vorbestraft 1963
Tote reden nicht 1963
Revue um Mitternacht 1962
Das verhexte Fischerdorf 1962
Eine Handvoll Noten 1961
Professor Mamlock 1961
Steinzeitballade 1961
Das krumme Gewerbe 1960
Draußen vor der Tür 1960
Musterknaben 1959
Die Mutter 1958
Die Feststellung 1958
Vergeßt mir meine Traudel nicht 1957
Die Millionen der Yvette 1956
Thomas Müntzer – Ein Film deutscher Geschichte 1956
Ein Polterabend 1955
Pole Poppenspäler 1954
Kein Hüsung 1954
Die Unbesiegbaren 1953
Frauenschicksale 1952