Chloë Sevigny
Chloë Stevens Sevigny (* 18. November 1974 in Springfield, Massachusetts) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und ehemaliges Model.
Sevigny wuchs in der Kleinstadt Darien im US-Bundesstaat Connecticut auf. Ihre Mutter Janine ist Grundschullehrerin, ihr Vater H. David Sevigny († 1996) arbeitete in einem Versicherungsunternehmen und später als Innenraummaler. Sie hat einen älteren Bruder namens Paul, der als DJ in New York City arbeitet. Sevignys Vorfahren mütterlicherseits stammen aus Polen, väterlicherseits ist sie franko-kanadischer Abstammung.
Sie besuchte die Darien High School und war ein eher rebellischer Teenager. Sie rauchte, rasierte sich den Kopf, experimentierte mit Drogen und schwänzte die Schule. Sie sei ein deprimierter Teenager gewesen und habe sich in der spießigen Kleinstadt Darien gelangweilt, erklärte Sevigny diese Phase später.
Chloë Stevens Sevigny (* 18. November 1974 in Springfield, Massachusetts) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und ehemaliges Model.
Sevigny wuchs in der Kleinstadt Darien im US-Bundesstaat Connecticut auf. Ihre Mutter Janine ist Grundschullehrerin, ihr Vater H. David Sevigny († 1996) arbeitete in einem Versicherungsunternehmen und später als Innenraummaler. Sie hat einen älteren Bruder namens Paul, der als DJ in New York City arbeitet. Sevignys Vorfahren mütterlicherseits stammen aus Polen, väterlicherseits ist sie franko-kanadischer Abstammung.
Sie besuchte die Darien High School und war ein eher rebellischer Teenager. Sie rauchte, rasierte sich den Kopf, experimentierte mit Drogen und schwänzte die Schule. Sie sei ein deprimierter Teenager gewesen und habe sich in der spießigen Kleinstadt Darien gelangweilt, erklärte Sevigny diese Phase später. Es zog sie daher immer häufiger nach New York City, wo sie mit den Skatern im Washington Square Park rumhing. Mit 18 Jahren verließ Sevigny schließlich ihr Elternhaus und mietete sich ein Apartment im Stadtteil Brooklyn.
Sevigny begann ihre Karriere als Model. 1993 wurde sie an einem Zeitungsstand im East Village von einer Mode-Redakteurin des US-amerikanischen Sassy-Magazins angesprochen, die so begeistert von Sevignys außergewöhnlichem Kleidungsstil war, dass sie sie für das Magazin als Model vor die Kamera holte. Später arbeitete Sevigny auch als Praktikantin in der Moderedaktion der Zeitschrift.
Einige Monate später wurde Sevigny erneut wegen ihres „Looks“ auf der Straße angesprochen, diesmal von einer Fotografin, die sie für das britische Mode- und Musikmagazin i-D ablichtete. 1994 wurde sie für das Label X-Girl der Sonic-Youth-Frontfrau Kim Gordon gebucht und posierte in einer Modestrecke des Paper-Magazine. Es folgten diverse weitere Modelaufträge u. a. für H&M und die 1996er Frühjahrs- und Sommerkollektion von Miu Miu.
Erste Rollen spielte Sevigny in Musikvideos der Bands Sonic Youth und Lemonheads. Ihr Filmdebüt gab sie 1995 in dem Independent-Drama Kids von Larry Clark. Ihr ehemaliger Lebensgefährte Harmony Korine hatte das Drehbuch zum Film geschrieben und sie dem Regisseur empfohlen. Mit Korine arbeitete sie auch 1997 an Gummo.
Ihren bis dahin größten schauspielerischen Erfolg feierte Sevigny an der Seite von Hilary Swank in Boys Don’t Cry aus dem Jahr 1999. Für ihre Rolle als Lana Tisdel wurde sie sowohl für den Oscar als auch für den Golden Globe nominiert.
Aufsehen erregte 2003 der Film The Brown Bunny, in dem Sevigny Oralverkehr an Vincent Gallo vollzog, was in den USA für Proteste sorgte. 2010 erhielt sie für ihre Nebenrolle als fundamentalistische Mormonin und Ehefrau eines Polygamisten in der Fernsehserie Big Love den Golden Globe Award.
Im Mai 2012 bekam Sevigny die Rolle der Abigail Williams in David Esbjornsons Bühnenstück Abigail/1702, welches vom 27. Juni bis 8. Juli 2012 in New York aufgeführt wurde. Im selben Jahr verkörperte sie außerdem in der britischen Fernsehserie Hit & Miss eine transweibliche Auftragskillerin und gehört seit 2012 zum Ensemble der Horrorserie American Horror Story.
Mitgewirkt in (Filme)
After the Hunt 2025
Summer Tour 2025
Magic Farm 2025
Bonjour Tristesse 2025
John Lilly and the Earth Coincidence Control Office 2025
As Time Goes By 2024
Lypsinka: Toxic Femininity 2024
Bones and All 2022
Slow Machine 2021
French Water 2021
Disclosure - Hollywoods Bild von Transgender 2020
Birth of a Poet 2020
The True Adventures of Wolfboy 2019
Queen & Slim 2019
White Echo 2019
The Dead Don't Die 2019
Love Is Blind 2019
Lizzie Borden - Mord aus Verzweiflung 2018
Lean on Pete 2018
Golden Exits 2018
Drugs, Skate & Violence: Filmmaker Harmony Korine 2017
Schneemann 2017
Ballad of a Righteous Merchant 2017
Beatriz at Dinner 2017
The Dinner 2017
Carmen 2017
Antibirth 2016
Love & Friendship 2016
Kitty 2016
Dr. Del 2016
#Horror 2015
Black Dog, Red Dog 2015
Electric Slide 2014
Accidents - Totgeschwiegen 2014
Supreme - "cherry" 2014
Lovelace 2013
Magic Hour 2013
The Wait 2013
Where’s Bambi? 2012
Black Mirror 2011
Fight for Your Right Revisited 2011
Mr. Nice 2010
42 One Dream Rush 2010
My Son, My Son, What Have Ye Done 2010
All Flowers in Time 2010
Beautiful Darling 2010
Die Barry Munday Story 2010
The Met Ball 2010
Experiment Killing Room 2009
Beloved 2009
Lying 2008
Bienvenue à Cannes 2007
Zodiac - Die Spur des Killers 2007
Sisters - Tödliche Schwestern 2006
Mrs. Harris 2006
The Road to Manderlay 2005
Beastie Boys Solid Gold Hits 2005
3 Needles 2005
Broken Flowers 2005
Manderlay 2005
Jiminy Glick in Gagawood 2005
Melinda und Melinda 2004
Dogville Confessions 2004
The Brown Bunny 2003
Lüge und Wahrheit - Shattered Glass 2003
Périphérie de Demonlover 2003
Party Monster 2003
Get Rid of Yourself 2003
Dogville 2003
Death of a Dynasty 2003
Demonlover 2002
Ten Minutes Older: The Trumpet 2002
Beastie Boys: Video Anthology 2000
American Psycho 2000
Women Love Women 2000
Julien Donkey-Boy 1999
The Confession of Julien Donkey-Boy 1999
Unschuldig verfolgt 1999
Boys Don't Cry 1999
Last Days of Disco - Nachts wird Geschichte gemacht 1998
Palmetto - Dumme sterben nicht aus 1998
Surface 1998
Gummo 1997
Trees Lounge - Die Bar in der sich alles dreht 1996
Kids 1995
X-Girl 1995
Autumn 1994