Reinhold Bernt
Nach seiner Schauspielausbildung gab er sein Theaterdebüt auf einer Bühne in Stuttgart, ehe er nach Berlin zurückkehrte. Hier gründete er mit seinem Bruder, dem Schauspieler Gerhard Bienert, und anderen Kollegen die „Gruppe junger Schauspieler“, die vor allem sozialkritische Stücke aufführte. Später arbeitete er noch für andere Berliner Bühnen sowie ab 1930 auch für Filmproduktionen wie Der blaue Engel. Es folgten einige Hauptrollen als Darsteller sowie Tätigkeiten als Regieassistent und Drehbuchautor, darunter mehrfach für Karl Valentin und Liesl Karlstadt, aber auch in nationalsozialistischen Propagandafilmen wie Hitlerjunge Quex (1933) oder Im Namen des Volkes (1939). In Veit Harlans Hetzfilm Jud Süß hatte er 1940 eine Nebenrolle.
Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er zunächst am Schillertheater in Berlin und ab 1949 auch in DEFA-Filmproduktionen.
Nach seiner Schauspielausbildung gab er sein Theaterdebüt auf einer Bühne in Stuttgart, ehe er nach Berlin zurückkehrte. Hier gründete er mit seinem Bruder, dem Schauspieler Gerhard Bienert, und anderen Kollegen die „Gruppe junger Schauspieler“, die vor allem sozialkritische Stücke aufführte. Später arbeitete er noch für andere Berliner Bühnen sowie ab 1930 auch für Filmproduktionen wie Der blaue Engel. Es folgten einige Hauptrollen als Darsteller sowie Tätigkeiten als Regieassistent und Drehbuchautor, darunter mehrfach für Karl Valentin und Liesl Karlstadt, aber auch in nationalsozialistischen Propagandafilmen wie Hitlerjunge Quex (1933) oder Im Namen des Volkes (1939). In Veit Harlans Hetzfilm Jud Süß hatte er 1940 eine Nebenrolle.
Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er zunächst am Schillertheater in Berlin und ab 1949 auch in DEFA-Filmproduktionen. Die ganz großen Filmrollen wurden aber seltener, er musste sich öfters mit Nebenrollen begnügen, sodass er verstärkt auch für den Rundfunk tätig wurde.
Bernt verstarb am 26. Oktober 1981 in Berlin.
Quelle: Wikipedia
Mitgewirkt in (Filme)
Zwei unter Millionen 1961
Das Haus voller Gäste 1960
Arzt ohne Gewissen 1959
Spion für Deutschland 1956
Anastasia - Die letzte Zarentochter 1956
Herr über Leben und Tod 1955
Die Jungen von Kranichsee 1950
Bürgermeister Anna 1950
Rotation 1950
Berliner Ballade 1948
Carl Peters 1941
Jud Süß 1940
Zentrale Rio 1939
Irrtum des Herzens 1939
Im Namen des Volkes 1939
Mordsache Holm 1938
Kameraden auf See 1938
Hahn im Korb 1937
Sherlock Holmes 1937
Donner, Blitz und Sonnenschein 1936
Beim Rechtsanwalt 1936
Der Bettelstudent 1936
Beim Nervenarzt 1936
Krach im Hinterhaus 1935
Kirschen in Nachbars Garten 1935
Hitlerjunge Quex 1933
Der Rebell 1932
An heiligen Wassern 1932
Peter Voss, der Millionendieb 1932
Der Draufgänger 1931
Die andere Seite 1931
Salto Mortale 1931