Aribert Wäscher
Nach seiner Schauspielausbildung startete er zunächst eine Theaterlaufbahn an diversen Berliner Bühnen, debütierte 1919 am Kleinen Theater, wechselte anschließend an das Deutsche Theater und gelangte über das Lustspielhaus, die Volksbühne, die Barnowsky-Bühnen schließlich an das Staatstheater, wo er bis Kriegsende als Darsteller wirkte. Gleich nach Kriegsende spielte er in der Komischen Oper in Berlin die Rolle des Jupiter in Orpheus in der Unterwelt.
Parallel zu seiner Bühnentätigkeit debütierte Wäscher auch beim Film, spielte erstmals 1921 eine Rolle in Gerhard Lamprechts Stummfilm Der Friedhof der Lebenden, gefolgt von weiteren Stummfilmproduktionen, die ihn zu einem populären Nebendarsteller werden ließen. Mit der Einführung des Tonfilms und seiner Mitwirkung in Filmklassikern wie Amphitryon – Aus den Wolken kommt das Glück (1935), gelang ihm später der endgültige Durchbruch.
Nach seiner Schauspielausbildung startete er zunächst eine Theaterlaufbahn an diversen Berliner Bühnen, debütierte 1919 am Kleinen Theater, wechselte anschließend an das Deutsche Theater und gelangte über das Lustspielhaus, die Volksbühne, die Barnowsky-Bühnen schließlich an das Staatstheater, wo er bis Kriegsende als Darsteller wirkte. Gleich nach Kriegsende spielte er in der Komischen Oper in Berlin die Rolle des Jupiter in Orpheus in der Unterwelt.
Parallel zu seiner Bühnentätigkeit debütierte Wäscher auch beim Film, spielte erstmals 1921 eine Rolle in Gerhard Lamprechts Stummfilm Der Friedhof der Lebenden, gefolgt von weiteren Stummfilmproduktionen, die ihn zu einem populären Nebendarsteller werden ließen. Mit der Einführung des Tonfilms und seiner Mitwirkung in Filmklassikern wie Amphitryon – Aus den Wolken kommt das Glück (1935), gelang ihm später der endgültige Durchbruch. Auch während der Kriegsjahre war Wäscher ein gefragter Filmschauspieler und wurde vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf die Gottbegnadeten-Liste gesetzt.
Neben seiner Bühnen- und Filmarbeit war Wäscher auch als Schriftsteller tätig, der neben heiteren Erzählungen und Gedichten (sechs Bände) auch die Bühnenstücke Götter unter sich und Die zärtliche Gattin verfasste. Der mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnete Wäscher war seit 1954 mit der Schauspielerin Gudrun Genest verheiratet. Deren Tochter Corinna, sie stammt aus einer früheren Verbindung mit Rudolf Diels, wurde ebenfalls eine Schauspielerin.
Aribert Wäscher hat aus einer anderen Verbindung einen Sohn, der ebenfalls Aribert Wäscher heißt.
Er wurde auf dem Friedhof Dahlem beigesetzt.
Quelle: Wikipedia
Mitgewirkt in (Filme)
Große Starparade 1954
Ein toller Tag 1954
Tiefland 1954
Gefährlicher Urlaub 1953
Wenn die Abendglocken läuten 1951
Es geht nicht ohne Gisela 1951
Stips 1951
Eva im Frack 1951
Die Kuckucks 1949
Berliner Ballade 1948
Herzkönig 1947
Sag die Wahrheit 1946
Der Mann, dem man den Namen stahl 1945
Junge Adler 1944
Herr Sanders lebt gefährlich 1944
Die Zaubergeige 1944
Hab’ mich lieb! 1942
Anschlag auf Baku 1942
Rembrandt 1942
Jakko 1941
Frauen sind doch bessere Diplomaten 1941
Die schwedische Nachtigall 1941
Falstaff in Wien 1940
Kleider machen Leute 1940
Der Weg zu Isabel 1940
Alarm auf Station III 1939
Die unheimlichen Wünsche 1939
Es war eine rauschende Ballnacht 1939
Salonwagen E 417 1939
Bel Ami 1939
Der grüne Kaiser 1939
Spaßvögel 1939
Capriccio 1938
Mordsache Holm 1938
Die kleine und die große Liebe 1938
Hahn im Korb 1937
Brillanten 1937
Die gelbe Flagge 1937
Mein Sohn, der Herr Minister 1937
Madame Bovary 1937
Condottieri 1937
Unter heißem Himmel 1936
Donner, Blitz und Sonnenschein 1936
Stadt Anatol 1936
Stärker als Paragraphen 1936
Drei Mäderl um Schubert 1936
Ein seltsamer Gast 1936
Mord im Savoy 1936
Donogoo Tonka 1936
Der höhere Befehl 1935
Henker, Frauen und Soldaten 1935
Lady Windermeres Fächer 1935
Stradivari 1935
Amphitryon – Aus den Wolken kommt das Glück 1935
Das Mädchen Johanna 1935
Petersburger Nächte 1935
Liebe, Tod und Teufel 1934
Prinzessin Turandot 1934
Spiel mit dem Feuer 1934
Der Herr der Welt 1934
Gern hab' ich die Frau'n geküßt 1934
…heute abend bei mir 1934
Meine Frau, die Schützenkönigin 1934
Viktor und Viktoria 1933
Rund um eine Million 1933
Unter falscher Flagge 1932
Zweierlei Moral 1931
Das Flötenkonzert von Sans-Souci 1930
Der Raub der Sabinerinnen 1928
Der fesche Husar 1928
Die Dame und ihr Chauffeur 1928
Ehegeheimnisse 1927
Menschen untereinander 1926
Hanseaten 1925
Die Verrufenen 1925
Die Buddenbrooks 1923