Karl Michael Vogler
Vogler, Sohn eines Schmiedes, wuchs in Bregenz auf. Nach dem Abitur ging er ans Theater und gab sein Debüt 1950 in Innsbruck. In der Spielzeit 1951/1952 war er in Innsbruck an der dortigen Exl-Bühne engagiert. Es folgte eine erfolgreiche Bühnenkarriere. Weitere Theaterengagements hatte er am Theater im Domhof in Osnabrück (1952–1954) und an den Städtischen Bühnen Freiburg (1954–1958). Von 1958 bis 1964 gehörte er dem Ensemble der Münchner Kammerspiele an.
Bereits Ende der 1950er Jahre hatte er seine ersten Auftritte in Film und Fernsehen. 1961 war er der „Horatio“ in Franz Peter Wirths Fernsehfassung des Hamlet. 1962 spielte er die Hauptrolle in Wirths Kinofilm Bekenntnisse eines möblierten Herrn, nach einem Drehbuch von Oliver Hassencamp, und erhielt dafür den Preis der deutschen Filmkritik.
Vogler, Sohn eines Schmiedes, wuchs in Bregenz auf. Nach dem Abitur ging er ans Theater und gab sein Debüt 1950 in Innsbruck. In der Spielzeit 1951/1952 war er in Innsbruck an der dortigen Exl-Bühne engagiert. Es folgte eine erfolgreiche Bühnenkarriere. Weitere Theaterengagements hatte er am Theater im Domhof in Osnabrück (1952–1954) und an den Städtischen Bühnen Freiburg (1954–1958). Von 1958 bis 1964 gehörte er dem Ensemble der Münchner Kammerspiele an.
Bereits Ende der 1950er Jahre hatte er seine ersten Auftritte in Film und Fernsehen. 1961 war er der „Horatio“ in Franz Peter Wirths Fernsehfassung des Hamlet. 1962 spielte er die Hauptrolle in Wirths Kinofilm Bekenntnisse eines möblierten Herrn, nach einem Drehbuch von Oliver Hassencamp, und erhielt dafür den Preis der deutschen Filmkritik. Ein großer Erfolg war für ihn 1968 die Hauptrolle in dem 7-teiligen Fernsehfilm Der Mann, der keinen Mord beging von Regisseur Hans Quest, der im ARD-Vorabendprogrann ausgestrahlt wurde.
Bis in die 1970er Jahre wurde Vogler immer wieder auch in internationalen Kinoproduktionen besetzt. So war er 1965 in Ken Annakins Komödie Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten der Partner von Gert Fröbe, in John Guillermins Der blaue Max spielte er 1966 mit George Peppard, James Mason und Ursula Andress, 1967 in Richard Lesters Satire Wie ich den Krieg gewann mit John Lennon und 1969 in Michael Ritchies Skifahrer-Film Schußfahrt mit Robert Redford und Gene Hackman. 1970 verkörperte Vogler in Franklin J. Schaffners Oscar-gekröntem Film Patton – Rebell in Uniform dessen deutschen Gegenspieler Erwin Rommel.
In der Folgezeit wurde Karl-Michael Vogler mit insgesamt fast 300 Rollen einer der meistbeschäftigten Darsteller des deutschen Fernsehens. 1972 übernahm er die Hauptrolle in der Science-Fiction-Serie Alpha Alpha. Die Produktion erinnerte in ihrer Thematik an den viel späteren US-Serienhit Akte X, war jedoch ihrer Zeit voraus und wurde nach der ersten Staffel eingestellt. Ungleich erfolgreicher war Vogler 1973 bis 1975 mit der Titelrolle in der aufwändig produzierten Serie Kara Ben Nemsi Effendi nach den ersten sechs Orient-Romanen von Karl May.
Dazu kamen eine Vielzahl von Auftritten in Fernsehproduktionen wie Das Traumschiff, Tatort, Derrick, Ein Fall für TKKG, Der Kommissar und Kurklinik Rosenau. Karl-Michael Vogler war außerdem als Rezitator und Hörspiel-Sprecher tätig.
Ab 2005 ging Vogler mit den Engelbert Wrobels Hot Jazz 3 und dem Programm „Mark Twain in Concert“ auf Tour, einer Synthese aus Literatur- und Jazz-Programm von Jelly Roll Morton bis Duke Ellington.
Karl-Michael Vogler war mit seiner Frau Maria seit 1952 verheiratet und hatte mit ihr drei Kinder. Er starb am 9. Juni 2009 im Alter von 80 Jahren in seinem Haus in Seehausen am Staffelsee. (Wikipedia)
Mitgewirkt in (Filme)
Mit einem Rutsch ins Glück 2003
Ein Scheusal zum Verlieben 2000
Das gestohlene Leben 2000
Rosamunde Pilcher: Möwen im Wind 1999
Die letzte Chance 1999
Liebe mich bis in den Tod 1998
Das Schwein - Eine deutsche Karriere 1995
5 Zimmer, Küche, Bad 1992
Ein ungleiches Paar 1988
Mord am Pool 1986
Segeln macht frei 1986
Die Unbekannten im eigenen Haus 1985
Ringul 1984
Ab in den Süden 1982
Im Schlaraffenland. Ein Roman unter feinen Leuten 1981
Die Jahre vergehen 1980
Zwei Liebesgeschichten 1980
Landläufiger Tod 1980
Killeny, der singende Hund 1979
Hatschi! 1979
Väter und Söhne 1979
Generale - Anatomie der Marneschlacht 1977
Des Doktors Dilemma 1977
Zerschossene Träume 1976
Brüll den Teufel an 1976
Wir pfeifen auf den Gurkenkönig 1976
Abschied in der Nacht 1975
Kennwort: Fasanenjagd München 1945 1975
Monsieur Chasse 1972
Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da 1972
Maestro der Revolution? 1971
Die Eroberung 1971
Deep End 1971
Fröhliche Weihnachten 1970
Die Heirat 1970
Trauer muß Elektra tragen 1970
Oh Happy Day 1970
Christoph Kolumbus oder Die Entdeckung Amerikas 1970
Patton - Rebell in Uniform 1970
Der irische Freiheitskampf 1969
Reise nach Tilsit 1969
Paarungen 1969
Schussfahrt 1969
Sir Basil Zaharoff - Makler des Todes 1969
Charleys Onkel 1969
Frau Wirtin hat auch eine Nichte 1969
Heimlichkeiten 1968
Affäre Dreyfuss 1968
Othello 1968
Der Fall Wera Sassulitsch 1968
Zeit der halben Herzen 1968
Feldwebel Schmid 1968
Fliegender Sand 1967
Wie ich den Krieg gewann 1967
In Lemgo 89 1967
Ein Toter braucht kein Alibi 1967
Spiel mit dem Tode 1967
Die Zimmerwirtin 1967
Graf Kozsibrovszky macht ein Geschäft 1966
Geschichte des Rittmeisters Schach von Wuthenow 1966
Jeanne oder Die Lerche 1966
Der blaue Max 1966
Der Fall Rouger 1966
Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten 1965
Erzähl mir nichts 1964
Karl Sand 1964
Ein Mann im schönsten Alter 1964
Don Carlos - Infant von Spanien 1963
Zwei Whisky und ein Sofa 1963
Was Ihr wollt 1963
Bekenntnisse eines möblierten Herrn 1963
Wallenstein 1962
Hamlet, Prinz von Dänemark 1961
Das Lied der Lieder 1961
Aimée 1961
Prinz Friedrich von Homburg 1961
Ein Mann geht durch die Wand 1959