Rita Hayworth
Rita Hayworth (* 17. Oktober 1918 in New York City, New York; † 14. Mai 1987 ebenda; eigentlich Margarita Carmen Cansino) war eine US-amerikanische Schauspielerin, Tänzerin und Filmproduzentin.
Als Tanzpartnerin ihres Vaters wurde Rita Hayworth 1934 für den Film entdeckt. Im Verlauf ihrer Karriere wirkte sie bis 1972 in 60 Spielfilmen mit. In den 1940er Jahren, in denen sie ihre größten Erfolge feierte, erhielt die vor allem für ihre rotgefärbte Haarpracht bekannte Schauspielerin den Beinamen „The Love Goddess“ (dt.: „die Liebesgöttin“).
Rita Hayworth (* 17. Oktober 1918 in New York City, New York; † 14. Mai 1987 ebenda; eigentlich Margarita Carmen Cansino) war eine US-amerikanische Schauspielerin, Tänzerin und Filmproduzentin.
Als Tanzpartnerin ihres Vaters wurde Rita Hayworth 1934 für den Film entdeckt. Im Verlauf ihrer Karriere wirkte sie bis 1972 in 60 Spielfilmen mit. In den 1940er Jahren, in denen sie ihre größten Erfolge feierte, erhielt die vor allem für ihre rotgefärbte Haarpracht bekannte Schauspielerin den Beinamen „The Love Goddess“ (dt.: „die Liebesgöttin“). Obwohl sie auch in einer Reihe von heiteren Filmmusicals zu sehen war, in denen sie an der Seite von Fred Astaire und Gene Kelly ihr tänzerisches Talent unter Beweis stellen konnte, war Hayworth aufgrund ihrer Schönheit und sinnlichen Ausstrahlung zumeist auf den Typ der verführerischen Femme fatale festgelegt.
Es war vor allem die Titelrolle in dem Kultfilm Gilda (1946), die ihr Image als Leinwandgöttin nachhaltig prägte. Ein Versuch, mit dem Film noir Die Lady von Shanghai (1948) mit diesem Rollenbild zu brechen, scheiterte. Später versuchte sie erneut, sich vom Image des glamourösen Filmstars zu befreien und mit Produktionen wie dem starbesetzten Filmdrama Getrennt von Tisch und Bett (1958) ins Charakterfach zu wechseln. Infolge privater und gesundheitlicher Probleme fiel es ihr jedoch mit zunehmendem Alter schwer, sich als Charakterdarstellerin zu etablieren.
In den 1970er Jahren machte sie wiederholt Schlagzeilen, als sie sich bei öffentlichen Auftritten auffällig vergesslich zeigte und merkwürdig verhielt, was seinerzeit auf übertriebenen Alkoholkonsum zurückgeführt wurde. Erst 1981 wurde bei Hayworth die damals noch wenig bekannte Alzheimer-Krankheit als eigentliche Ursache ihrer geistigen Verwirrung diagnostiziert, was der Krankheit vor allem in den Vereinigten Staaten eine größere Aufmerksamkeit verschaffte.
Bei einer Umfrage des American Film Institute aus dem Jahr 1999 wurde Hayworth auf Platz 19 der 25 größten weiblichen Filmlegenden gewählt.
Mitgewirkt in (Filme)
Rat Pack 2022
Nikotin - Droge mit Zukunft 2020
Rita Hayworth - Zu viel vom Leben 2019
3-D Rarities 2015
Rita Hayworth : et l'homme créa la déesse 2014
Magic Mirror Maze 2012
Final Cut - Ladies and Gentlemen 2012
Gene Kelly: Anatomy of a Dancer 2002
Als Großvater Rita Hayworth liebte 2001
Anthony Quinn: An Original 1990
Dance Crazy in Hollywood 1990
Rita Hayworth: Dancing Into the Dream 1990
Notre Dame de la Croisette 1983
Showbiz Goes to War 1982
Canciones para después de una guerra 1976
Zum Teufel mit Hosianna 1972
Die Straße nach Salina 1970
The Naked Zoo 1970
Der Bastard 1968
Ich komme vom Ende der Welt 1967
Mohn ist auch eine Blume 1966
Goldfalle 1965
Held der Arena 1964
Rendezvous in Madrid 1961
Sensation auf Seite 1 1959
Sie kamen nach Cordura 1959
Getrennt von Tisch und Bett 1958
Pal Joey 1957
Spiel mit dem Feuer 1957
Champagne Safari 1954
Fegefeuer 1953
Salome 1953
Affäre in Trinidad 1952
Liebesnächte in Sevilla 1948
Die Lady von Shanghai 1947
Eine Göttin auf Erden 1947
Gilda 1946
Music Box Girls 1945
Es tanzt die Göttin 1944
Show-Business at War 1943
Du warst nie berückender 1942
Sechs Schicksale 1942
Die Königin vom Broadway 1942
Breakdowns of 1941 1941
Wer wird schon reich beim Militär? 1941
König der Toreros 1941
Der Herzensbrecher 1941
Schönste der Stadt 1941
Angels Over Broadway 1940
The Lady in Question 1940
Susan und der liebe Gott 1940
Blondie on a Budget 1940
Music in My Heart 1940
SOS Feuer an Bord 1939
Screen Snapshots Series 18, No. 8 1939
The Lone Wolf Spy Hunt 1939
Homicide Bureau 1939
The Renegade Ranger 1938
Juvenile Court 1938
Convicted 1938
There's Always a Woman 1938
Who Killed Gail Preston? 1938
Special Inspector 1938
The Shadow 1937
Paid to Dance 1937
Life Begins with Love 1937
The Game That Kills 1937
Girls Can Play 1937
Criminals of the Air 1937
Carmen in Texas 1937
Hit the Saddle 1937
Waffenschmuggel in Louisiana 1937
Lady von Californien 1936
Meet Nero Wolfe 1936
Dancing Pirate 1936
Gefährliche Fracht 1936
Paddy O'Day 1936
Professional Soldier 1935
Hi, Gaucho! 1935
Piernas de seda 1935
Das Schiff des Satans 1935
Charlie Chan in Ägypten 1935
Die Peitsche der Pampas 1935