Wolfgang Stumpf
Wolfgang Stumpf war ein ausgebildeter Theaterschauspieler mit Engagements in Zürich, Nürnberg, Hamburg, Luzern und Hamburg, ehe er in den 1950er Jahren eine Filmkarriere startete. Er war einer der wenigen westdeutschen Schauspieler, die bei der DEFA Hauptrollen für aufwendige Spielfilmproduktionen angeboten bekamen. So engagierte ihn Regisseur Martin Hellberg 1955 als Hauptdarsteller im Monumentalfilm Thomas Müntzer – Ein Film deutscher Geschichte und 1956 für sein Kriegsepos Wo Du hingehst.
Es folgten weitere Film- und Fernsehproduktionen. Seit 1959 arbeitete Stumpf ausschließlich im Westen Deutschlands. Der Künstler war bis zu seinem Tod 1983 mit der Schauspielerin Christine Mylius verheiratet. Seine Töchter Andrea Jonasson und Isabel Stumpf sind gleichfalls Schauspielerinnen.
Mitgewirkt in (Filme)
Schmetterlinge weinen nicht 1970
Sieben Tage Frist 1969
Lebenszeichen 1968
Der Zug der Zeit 1967
Geibelstraße 27 1966
Niemandsland 1965
Flug in Gefahr 1964
Stalingrad 1963
Waldhausstraße 20 1960
Die Friedhöfe 1960
Der Schatz vom Toplitzsee 1959
Die Brücke 1959
Ein Mädchen von 16 ½ 1958
Sie kannten sich alle 1958
Wo Du hin gehst... 1957