Wolf Ackva
Ackva arbeitete zunächst in Berlin als Autor des Mosse-Verlags. 1931 begann er zunächst in Leipzig mit einem Medizinstudium, nahm dann jedoch bei Otto Falckenberg in München ein Schauspielstudium auf. Sein Theaterdebüt gab Ackva zwar in Düsseldorf, seine künstlerische Heimat fand er nach Stationen während der 1930er Jahre in Berlin und Königsberg allerdings nach dem Krieg an verschiedenen Bühnen Münchens, vor allem den Münchener Kammerspielen. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zum Wehrdienst eingezogen und kehrte erst 1948 aus der Kriegsgefangenschaft heim.
Daneben war Ackva auch als Darsteller in Film und Fernsehen tätig. Zu den Kinofilmen, in denen er auftrat, gehören Nachts auf den Straßen (1952) und Rommel ruft Kairo (1959).
Ackva arbeitete zunächst in Berlin als Autor des Mosse-Verlags. 1931 begann er zunächst in Leipzig mit einem Medizinstudium, nahm dann jedoch bei Otto Falckenberg in München ein Schauspielstudium auf. Sein Theaterdebüt gab Ackva zwar in Düsseldorf, seine künstlerische Heimat fand er nach Stationen während der 1930er Jahre in Berlin und Königsberg allerdings nach dem Krieg an verschiedenen Bühnen Münchens, vor allem den Münchener Kammerspielen. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zum Wehrdienst eingezogen und kehrte erst 1948 aus der Kriegsgefangenschaft heim.
Daneben war Ackva auch als Darsteller in Film und Fernsehen tätig. Zu den Kinofilmen, in denen er auftrat, gehören Nachts auf den Straßen (1952) und Rommel ruft Kairo (1959). Einem breiten Publikum wurde er vor allem durch seine Rolle als Beppo Brems Kollege Oberinspektor Steiner bekannt, den er ab 1965 in 100 Folgen der ARD-Krimiserie Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger spielte.
Außerdem war Ackva als Regisseur und zudem umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei lieh er seine Stimme international bekannten Kollegen wie Henry Fonda (Keine Zeit für Heldentum); Clark Gable (U 23); Marcello Mastroianni (Eine Frau für schwache Stunden); Gregory Peck (Begrabt die Wölfe in der Schlucht); Dirk Bogarde in Die Brücke von Arnheim oder Vincent Price in Theater des Grauens. In der Rolle des Geheimdienstchefs M synchronisierte er sogar zwei verschiedene Darsteller in insgesamt sieben Filmen der James-Bond-Reihe: Bernard Lee in Der Mann mit dem goldenen Colt; Der Spion, der mich liebte und Moonraker sowie Robert Brown in Octopussy; Im Angesicht des Todes ; Der Hauch des Todes und Lizenz zum Töten. Die Synchronrolle, die ihm selbst am besten gefiel, war William Holden in Network. Seine würdevolle, patriarchalische Stimme passte zudem exzellent zu der wichtigtuerischen Muppet-Figur Sam, der Adler. Ackva sprach auch die Texte der Tierdokumentationen von Eugen Schuhmacher.
Wolf Ackva starb im Alter von 88 Jahren. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof im Ortsteil Viehbach der Gemeinde Fahrenzhausen im Landkreis Freising.
Quelle: WikiPedia
Mitgewirkt in (Filme)
Protokoll eines Verdachts 1979
Natascha - Todesgrüsse aus Moskau 1977
Brennendes Geheimnis 1977
Timon von Athen 1976
Taxi 4012 1976
Jedermanns Weihnachtsbaum 1975
Schulmädchen-Report 8. Teil: Was Eltern nie erfahren dürfen 1974
Der Hitler/Ludendorff-Prozeß 1971
Hausfrauen-Report 1971
Nachbarn 1970
Claus Graf Stauffenberg 1970
Venus im Pelz 1969
Das Trauerspiel von Julius Caesar 1969
Die Bürger von Calais 1968
Eine halbe Stunde 1968
Rette sich, wer kann oder Dummheit siegt überall 1966
Flieger Ross 1966
Alaska – Wildnis am Rande der Welt 1966
Porträt eines Helden 1966
Ein Tag ohne Morgen 1966
Der Fall Rouger 1966
Plädoyer für einen Rebellen 1965
Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie 1965
Und nicht mehr Jessica 1965
Nebeneinander 1964
Der Traum des Eroberers 1964
Der Geisterzug 1963
Leb wohl, mein Traum 1963
Peter Pan 1962
Keiner ist wie der andere 1960
Die Caine war ihr Schicksal 1959
Rommel ruft Kairo 1959
Paul und Julia 1958
Taiga 1958
Die Schwestern 1957
Das Spinnennetz 1956
Banditen der Autobahn 1955
Der Hund von Baskerville 1955
Geliebte Feindin 1955
Die verschwundene Miniatur 1954
Junges Herz voll Liebe 1953
Beiderseits der Rollbahn 1953
Mecki stellt sich vor 1952
Die schöne Tölzerin 1952
Nachts auf den Straßen 1952
Hanna Amon 1951
Hurra, ich bin Papa 1939
Alarm auf Station III 1939
Irrtum des Herzens 1939