Wolfgang Fierek
Wolfgang Fiereks Eltern und Bruder Dieter waren Heimatvertriebene aus Oberschlesien, die sich in Bayern niederließen. Wolfgang Fierek machte nach der Schule eine Lehre als Feinmechaniker und arbeitete kurzzeitig in diesem Beruf. Ab 1970 war er vier Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr. Danach jobbte er als Lkw-Fahrer, Kellner und DJ in München.
Durch die Bekanntschaft mit dem Münchner Filmemacher Klaus Lemke kam er 1975 zur Schauspielerei, obwohl er nie eine Schauspielschule besucht hatte. Sein erster Film hieß Idole mit Cleo Kretschmer. Für den Film Amore aus dem Jahr 1978 erhielt er den Adolf-Grimme-Preis. Ab 1983 spielte Fierek in mehreren Fernsehserien. Zunächst in Helmut Dietls Kultserie Monaco Franze, später in der Serie Schloßherren.
Wolfgang Fiereks Eltern und Bruder Dieter waren Heimatvertriebene aus Oberschlesien, die sich in Bayern niederließen. Wolfgang Fierek machte nach der Schule eine Lehre als Feinmechaniker und arbeitete kurzzeitig in diesem Beruf. Ab 1970 war er vier Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr. Danach jobbte er als Lkw-Fahrer, Kellner und DJ in München.
Durch die Bekanntschaft mit dem Münchner Filmemacher Klaus Lemke kam er 1975 zur Schauspielerei, obwohl er nie eine Schauspielschule besucht hatte. Sein erster Film hieß Idole mit Cleo Kretschmer. Für den Film Amore aus dem Jahr 1978 erhielt er den Adolf-Grimme-Preis. Ab 1983 spielte Fierek in mehreren Fernsehserien. Zunächst in Helmut Dietls Kultserie Monaco Franze, später in der Serie Schloßherren. Danach spielte er in Zwei Münchner in Hamburg (ZDF) und schließlich ab 1992 für Sat.1 in Ein Bayer auf Rügen, wo Fierek die Titelrolle bis 1995 mehr als 80 Mal verkörperte.
1996 präsentierte Fierek als Moderator die Unterhaltungsreihe Wau im Bayerischen Fernsehen. Dann folgten die ZDF-Serien Tierarzt Dr. Engel und Zwei Männer am Herd. Neben seinen Serien drehte Fierek auch weiterhin Filme. Ferner hat er sich auch als Schlagersänger einen Namen gemacht. Sein größter Hit war der von Bernd Meinunger und Hanne Haller geschriebene Titel Resi, i hol di mit mei’m Traktor ab.
Im Jahr 1994 heiratete er die Malerin Djamila Mendil (* 1966) nach einem strengen Ritual der Sioux-Indianer im US-Bundesstaat South Dakota. Nach dieser indianischen Hochzeit wurde er zu einem Ehrenindianer der Sioux ernannt.
Fierek, der ein leidenschaftlicher Harley-Davidson-Fahrer ist, wurde am 24. April 2003 ohne eigenes Verschulden bei einem Unfall schwer verletzt. Seine Erfahrungen verarbeitet er in dem Buch Mit der Harley an der Himmelspforte. In dieser Zeit war er auch für einige Jahre Namensgeber und Mitinhaber eines Münchner Harley-Händlers.
Seit Folge 85 (2006) ist Fierek bei Die Rosenheim-Cops als Ferdinand Reischl zu sehen. Obwohl er zur Hauptbesetzung gehört, wird er in jeder Episode „als Gast“ genannt. Zurzeit (Folge 190) pausiert er, seit Ende 2010. Ab November 2013 war Wolfgang Fierek in der neuen BR-Serie Hammer & Sichl wieder für das Fernsehen tätig.
Am 26. Februar 2015 stellte er im Hard Rock Cafe München sein am Folgetag erschienenes Album Sweet Home Bavaria vor, das von Harold Faltermeyer produziert worden ist. (Wikipedia)
Mitgewirkt in (Filme)
Erinnerungen an „Die Supernasen“ 2022
Champagner für die Augen - Gift für den Rest 2022
Otto Retzer - Der Film meines Lebens 2020
Schwarzach 23 - und das mörderische Ich 2020
Bierleichen. Ein Paschakrimi 2017
Schwarzach 23 - und die Jagd nach dem Mordsfinger 2016
Die Udo Honig Story 2015
Der Schrei - Eine ganz alltägliche Geschichte 2009
Utta Danella - Der Verlobte meiner besten Freundin 2009
Jump 2008
Grüß Gott, Herr Anwalt 2007
Da wo das Glück beginnt 2006
Der Bergpfarrer 2 - Heimweh nach Hohenau 2005
Der Bergpfarrer 2004
Die blaue Kanone 1999
Die Superbullen 1997
Das Flittchen und der Totengräber 1995
Pumuckl und der Blaue Klabauter 1994
Aufs Ganze 1989
Starke Zeiten 1988
Das Traumauto 1988
Schloß Königswald 1988
Smaragd 1987
Schloßherren 1986
Her mit den kleinen Schweinchen 1984
Die Supernasen 1983
Das verrückte Strandhotel 1983
Die unglaublichen Abenteuer des Guru Jakob 1983
Wie die Weltmeister 1981
Keiner hat das Pferd geküsst 1980
Flitterwochen 1980
Arabische Nächte 1979
Der Allerletzte 1979
Ein komischer Heiliger 1979
Amore 1978
Moto-Cross 1977