Taina Elg
Taina Elisabeth Elg (* 9. März 1930 in Impilahti) ist eine finnisch-US-amerikanische Tänzerin und Schauspielerin.
Taina Elg wurde 1930 in Impilahti (am Nordostufer des Ladogasees) geboren und wuchs in Helsinki und Turku auf. Sie übernahm schon in ihrer Jugend sporadisch Statistenrollen in finnischen Filmen. Elg schloss 1946 ihre Ausbildung an der Ballettschule der finnischen Nationaloper (Kansallisooppera) in ihrer Heimatstadt ab und arbeitete ab 1946 an schwedischen Theatern. Ein Jahr später erhielt sie ein Stipendium der Sadler's-Wells-Ballettschule in London wo sie ebenfalls mit der Kompanie auftrat. Von 1949 bis 1953 war sie Mitglied des Balletts von Monte Carlo. Im Zuge des Erfolges der Schwedin Anita Ekberg gelangte Elg 1954 durch Probeaufnahmen nach Hollywood, wo sie von der amerikanischen Produktionsfirma MGM unter Vertrag genommen wurde.
Taina Elisabeth Elg (* 9. März 1930 in Impilahti) ist eine finnisch-US-amerikanische Tänzerin und Schauspielerin.
Taina Elg wurde 1930 in Impilahti (am Nordostufer des Ladogasees) geboren und wuchs in Helsinki und Turku auf. Sie übernahm schon in ihrer Jugend sporadisch Statistenrollen in finnischen Filmen. Elg schloss 1946 ihre Ausbildung an der Ballettschule der finnischen Nationaloper (Kansallisooppera) in ihrer Heimatstadt ab und arbeitete ab 1946 an schwedischen Theatern. Ein Jahr später erhielt sie ein Stipendium der Sadler's-Wells-Ballettschule in London wo sie ebenfalls mit der Kompanie auftrat. Von 1949 bis 1953 war sie Mitglied des Balletts von Monte Carlo. Im Zuge des Erfolges der Schwedin Anita Ekberg gelangte Elg 1954 durch Probeaufnahmen nach Hollywood, wo sie von der amerikanischen Produktionsfirma MGM unter Vertrag genommen wurde. Ihr Filmdebüt feierte sie 1955 mit einer Nebenrolle in Richard Thorpes Historienfilm Tempel der Versuchung an der Seite von Lana Turner, woraufhin sie die MGM in weiteren Filmproduktionen einsetzte. 1956 folgte eine weitere Nebenrolle in dem Lana-Turner-Vehikel Diane – Kurtisane von Frankreich. Im selben Jahr erhielt Elg erstes Lob für den Part der nüchternen Elsa in Curtis Bernhardts Gaby. In dem Remake von Robert E. Sherwoods populären Broadway-Hit Waterloo Bridge war Leslie Caron ihre Filmpartnerin und Titelheldin, die sich als katholische Balletttänzerin im London der Kriegsjahre ihrem Geliebten verweigert.
Der Durchbruch als Filmschauspielerin stellte sich 1957 in Elgs vierten Film für die MGM ein, in dem sie ihre Erfahrung als Tänzerin ausspielen konnte. In George Cukors Musical Die Girls, mit dem sie ein Leben lang befreundet bleiben sollte, gab sie gemeinsam mit Kay Kendall und Mitzi Gaynor drei Tänzerinnen ein Gesicht, die sich in einem Verleumdungsprozess um ihre Vergangenheit mit dem Chef einer Revuetruppe (gespielt von Gene Kelly) streiten. Den Part der flatterhaften Französin Angèle, die sich in die Ehe mit einem braven französischen Baron flüchtet, lobte der Filmkritiker Bosley Crowther in der New York Times als „brillant komisch“ und ein Jahr später erhielt die Finnin gemeinsam mit ihrer Filmkollegin Kay Kendall den Golden Globe Award als Beste Hauptdarstellerin in einer Komödie oder Musical. Bereits ein Jahr zuvor hatte die Hollywood Foreign Press Association Elg mit dem Preis für die Beste ausländische Newcomerin bedacht.
Mitgewirkt in (Filme)
Cole Porter in Hollywood: True Love 2003
Cole Porter in Hollywood: Ça c'est l'amour 2003
Liebe hat zwei Gesichter 1996
Don't Drink the Water 1994
Todestraum - Der letzte Zeuge schweigt 1991
That's Dancing! 1985
The Great Wallendas 1978
Hercules in New York 1970
Die Bacchantinnen 1961
Feind im Rücken 1960
Watusi 1959
Die 39 Stufen 1959
Imitation General 1958
Die Girls 1957
Gaby 1956
Diane – Kurtisane von Frankreich 1956
Tempel der Versuchung 1955
Katariina ja Munkkiniemen kreivi 1943