Ingmar Zeisberg
1939, nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, flüchtete sie mit ihrer verwitweten Mutter nach Dänemark, wo sie zwei Jahre lang in einem Internierungslager lebten. 1946 zog sie nach Berlin. Ab 1950 studierte Ingmar Zeisberg an der Max-Reinhardt-Schauspielschule des Deutschen Theaters. Ihr Bühnendebüt gab sie mit einer Nebenrolle in einer Inszenierung von Goethes Faust am Deutschen Theater.
Nach Abschluss des Studiums arbeitete Zeisberg als Theater- und Filmkritikerin für die Kölnische Rundschau. Zudem arbeitete sie für die Hörspielabteilung des NWDR und schrieb Drehbücher.
Ingmar Zeisberg begann ihre Filmkarriere 1954 in dem Spielfilm Das Bekenntnis der Ina Kahr. Ihren Durchbruch erzielte sie in dem 1956 gedrehten und vielbesuchten Heimatfilm Wo der Wildbach rauscht als die Hauserin Agnes an der Seite von Walter Richter.
1939, nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, flüchtete sie mit ihrer verwitweten Mutter nach Dänemark, wo sie zwei Jahre lang in einem Internierungslager lebten. 1946 zog sie nach Berlin. Ab 1950 studierte Ingmar Zeisberg an der Max-Reinhardt-Schauspielschule des Deutschen Theaters. Ihr Bühnendebüt gab sie mit einer Nebenrolle in einer Inszenierung von Goethes Faust am Deutschen Theater.
Nach Abschluss des Studiums arbeitete Zeisberg als Theater- und Filmkritikerin für die Kölnische Rundschau. Zudem arbeitete sie für die Hörspielabteilung des NWDR und schrieb Drehbücher.
Ingmar Zeisberg begann ihre Filmkarriere 1954 in dem Spielfilm Das Bekenntnis der Ina Kahr. Ihren Durchbruch erzielte sie in dem 1956 gedrehten und vielbesuchten Heimatfilm Wo der Wildbach rauscht als die Hauserin Agnes an der Seite von Walter Richter. In den 1960er Jahren war sie in einigen Edgar-Wallace-Verfilmungen zu sehen. Doch bereits zu dieser Zeit war Ingmar Zeisberg immer öfter in TV-Produktionen zu sehen, wie zum Beispiel in dem bis heute im Fernsehen wiederholten Klassiker von 1964 Flug in Gefahr. Bis 1990 trat sie in sieben Tatortfolgen auf. Zeisberg wirkte auch in dem Fernsehspiel Von Mäusen und Menschen (1968) mit, das diverse Auszeichnungen erhielt.
Auch als Autorin war Ingmar Zeisberg erfolgreich. So schrieb sie beispielsweise Drehbücher für die Fernsehserien Unser Sohn Nicki (1966) und Timo (1971).
Ingmar Zeisberg war in erster Ehe mit dem Jazzpianisten Rolf Zeisberg verheiratet; daran schlossen sich vier weitere Ehen an: mit dem Regisseur Wolfgang Staudte, dem Produzenten Klaus Stapenhorst sowie mit dem Regisseur Rolf Hädrich. Seit 1972 war sie die zweite Frau des Architekten und Stadtplaners Albert Speer jr., mit welchem sie bis zu dessen Tod in Frankfurt am Main gemeinsam lebte.
Quelle: Wikipedia
Mitgewirkt in (Filme)
Der Madonna-Mann 1987
Hans im Glück 1976
Dorothea Merz 1976
Das Unheil 1972
Oliver 1971
Biografie - Ein Spiel 1970
Von Mäusen und Menschen 1968
Der Teufel und der liebe Gott 1967
Die Schlinge 1964
Flug in Gefahr 1964
Nebelmörder 1964
Das Wirtshaus von Dartmoor 1964
Haben 1964
Der Würger von Schloss Blackmoor 1963
Wassa Schelesnowa 1963
Schlachtvieh 1963
Ruf zur Leidenschaft 1962
Das Schloß 1962
Annoncentheater 1962
Die große Reise 1961
Schwarzer Kies 1961
Peter Voss, der Held des Tages 1959
Wolgaschiffer 1959
Kanonenserenade 1958
Für zwei Groschen Zärtlichkeit 1957
Mit Rosen fängt die Liebe an 1957
Tante Wanda aus Uganda 1957
Dort oben, wo die Alpen glühen 1956
Wo der Wildbach rauscht 1956
Das Erbe vom Pruggerhof 1956
André und Ursula 1955