Paul Thomas Anderson
Paul Thomas Anderson (* 26. Juni 1970) ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor. Der in Los Angeles geborene Anderson interessierte sich schon in jungen Jahren für das Filmemachen. Als Absolvent des Sundance Institute ist Anderson berühmt für seine oft epischen Psychodramen, die oft im San Fernando Valley spielen und von Figuren handeln, die nach Erlösung, Vergebung oder Verlust suchen; sie verwenden auch weite Bildausschnitte sowie realistische oder düstere Kinematographie. Anderson gab sein Spielfilmdebüt mit Hard Eight (1996).
Paul Thomas Anderson (* 26. Juni 1970) ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor. Der in Los Angeles geborene Anderson interessierte sich schon in jungen Jahren für das Filmemachen. Als Absolvent des Sundance Institute ist Anderson berühmt für seine oft epischen Psychodramen, die oft im San Fernando Valley spielen und von Figuren handeln, die nach Erlösung, Vergebung oder Verlust suchen; sie verwenden auch weite Bildausschnitte sowie realistische oder düstere Kinematographie. Anderson gab sein Spielfilmdebüt mit Hard Eight (1996). Mit Boogie Nights (1997), der im Goldenen Zeitalter der Pornografie spielt, hatte er bei Kritikern und an den Kinokassen großen Erfolg und erhielt weitere Auszeichnungen für Magnolia (1999), ein Ensemblestück, das im San Fernando Valley spielt, und Punch-Drunk Love (2002), ein romantisches Comedy-Drama.
Andersons Film „There Will Be Blood“ aus dem Jahr 2007 über einen Ölsucher während des Ölbooms in Südkalifornien war ein großer Erfolg bei Kritikern und an den Kinokassen und wurde oft als einer der besten Filme der 2000er Jahre bezeichnet. Darauf folgten „The Master“ (2012) und „Inherent Vice“ (2014). Andersons achter Film „Phantom Thread“ kam 2017 in die Kinos. Er hat Musikvideos für Künstler wie Fiona Apple, Radiohead, Haim, Joanna Newsom, Aimee Mann, Jon Brion und Michael Penn gedreht und auch einen Dokumentarfilm, „Junun“ (2015), über die Entstehung des Albums in Indien gedreht. Vor kurzem hat er einen Kurzfilm zu Thom Yorkes „Anima“ (2019) gedreht, der auf Netflix und in ausgewählten IMAX-Kinos veröffentlicht wurde.
Andersons Filme zeichnen sich oft durch die Darstellung fehlerhafter und verzweifelter Charaktere, die Auseinandersetzung mit Themen wie dysfunktionalen Familien, Entfremdung und Einsamkeit, einen kühnen visuellen Stil mit bewegten Kameras und langen Einstellungen sowie einen einprägsamen Einsatz von Musik aus. Er ist bekannt für seine häufige Zusammenarbeit mit den Schauspielern Philip Baker Hall, Philip Seymour Hoffman, Julianne Moore, Melora Walters, John C. Reilly, Joaquin Phoenix und Daniel Day-Lewis, dem Kameramann Robert Elswit, dem Kostümbildner Mark Bridges sowie den Komponisten Jon Brion und Jonny Greenwood. Seine Filme haben durchweg viel Lob von den Kritikern erhalten. Anderson wurde für acht Oscars, einen Golden Globe Award und fünf BAFTA Awards nominiert und gewann einen Preis für den besten Regisseur in Cannes, sowohl einen Goldenen als auch einen Silbernen Bären in Berlin und einen Silbernen Löwen in Venedig.
Beschreibung oben aus dem Wikipedia-Artikel Paul Thomas Anderson, lizenziert unter CC-BY-SA, vollständige Liste der Mitwirkenden auf Wikipedia.
Google Übersetzung
Mitgewirkt in (Filme)
Escape Room 2025
Napoleon 2023
Art-House America: Austin Film Society 2023
Beau Is Afraid 2023
"Sr." 2022
Licorice Pizza 2021
Anima 2019
The Dead Don't Die 2019
Adam Sandler: 100% Fresh 2018
Waterlily Jaguar 2018
Black Baby 2018
Der seidene Faden 2017
HAIM / Valentine 2017
Junun 2015
Chryskylodon Blues 2015
Inherent Vice - Natürliche Mängel 2014
Altman 2014
The Master 2012
There Will Be Blood 2007
Mattress Man Commercial 2003
Couch 2003
Ballchewer 2002
Die Wahrheit über Charlie 2002
Punch-Drunk Love 2002
Minority Report 2002
Mister Undercover 2001
That Moment: Magnolia Diary 2000
Magnolia 1999
Wadd - Das Leben und die Zeit des John Holmes 1999
The Jon Brion Show 1999
Boogie Nights 1997
Last Exit Reno 1997
Cigarettes & Coffee 1993
Production Assistant 1992
The Dirk Diggler Story 1988