Nicole Heesters
Nicole Heesters, eine Tochter von Johannes Heesters und dessen erster Ehefrau, der flämischen Schauspielerin und Operettensängerin Louisa Ghijs, wuchs in Österreich auf. Sie spielte bereits als Jugendliche Anfang der 1950er Jahre kleinere Rollen in deutschen Filmen. 1953 stand sie in «Ich und meine Frau» zum ersten Mal vor der Kamera, 1954 folgte «Dieses Lied bleibt bei dir», und im selben Jahr debütierte sie am Wiener Volkstheater in der Titelrolle des Erfolgsstücks «Gigi». Anschließend wurde sie ans Düsseldorfer Schauspielhaus verpflichtet.
Heesters absolvierte eine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Seit 1973 ist sie Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Als Kommissarin Buchmüller war sie die erste Tatort-Ermittlerin überhaupt und zwischen 1978 und 1980 in drei Episoden der erfolgreichen Krimiserie zu sehen.
Nicole Heesters, eine Tochter von Johannes Heesters und dessen erster Ehefrau, der flämischen Schauspielerin und Operettensängerin Louisa Ghijs, wuchs in Österreich auf. Sie spielte bereits als Jugendliche Anfang der 1950er Jahre kleinere Rollen in deutschen Filmen. 1953 stand sie in «Ich und meine Frau» zum ersten Mal vor der Kamera, 1954 folgte «Dieses Lied bleibt bei dir», und im selben Jahr debütierte sie am Wiener Volkstheater in der Titelrolle des Erfolgsstücks «Gigi». Anschließend wurde sie ans Düsseldorfer Schauspielhaus verpflichtet.
Heesters absolvierte eine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Seit 1973 ist sie Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Als Kommissarin Buchmüller war sie die erste Tatort-Ermittlerin überhaupt und zwischen 1978 und 1980 in drei Episoden der erfolgreichen Krimiserie zu sehen. Regelmäßig steht sie bis heute für Fernsehfilme vor der Kamera.
Heesters machte sich auch als Sprecherin anspruchsvoller Hörbuch-Produktionen einen Namen, so etwa mit Werken von Friedrich Schiller. Nicole Heesters war bis zu dessen Tod mit dem Bühnenbildner Pit Fischer verheiratet und lebt in Hamburg. Ihre Tochter Saskia Fischer arbeitet ebenfalls als Schauspielerin, ihr Sohn ist Event-Manager. Ihre Schwester Wiesje Herold-Heesters lebt als Pianistin in Wien.
Mitgewirkt in (Filme)
Tamara de Lempicka - Die Königin des Art Déco 2022
Der Schutzengel 2022
Ein Sommer in Antwerpen 2021
Die Wolf-Gäng 2020
Apropos Glück 2016
Lou Andreas-Salomé 2016
Tiefe Wunden 2015
Die Holzbaronin 2013
Mütter und Töchter - Geliebte Feindinnen? 2012
Die Liebe der Kinder 2010
Die Seele eines Mörders 2009
Eine Liebe in St. Petersburg 2009
Fünf Tage Vollmond 2009
Copacabana 2008
Zeit zu leben 2008
Liebe ist das schönste Geschenk 2007
Sehnsucht nach Rimini 2007
Sternzeichen 2005
Johannes Heesters: Eine Legende wird 100 2003
Rosamunde Pilcher: Gewissheit des Herzens 2003
Katz und Hund 2003
Treibjagd 2003
Kelly Bastian - Geschichte einer Hoffnung 2001
Der Vamp im Schlafrock 2001
Nicht ohne dich 2001
Für die Liebe ist es nie zu spät 2000
Gefährliche Träume - Das Geheimnis einer Frau 2000
Frauen lügen besser 2000
Solo für Klarinette 1998
Meschugge 1998
Macht 1998
Eine ungehorsame Frau 1998
Lamorte 1997
Diamanten küßt man nicht 1997
Beckmann und Markowski: Im Zwiespalt der Gefühle 1996
Tonino und Toinette 1995
Am Morgen danach 1995
Ach du Fröhliche 1995
Tödliche Besessenheit 1994
Ausgerechnet Zoé 1994
Familienehre 1993
Meine Tochter gehört mir 1992
Mauritius-Los 1991
Pension Sonnenschein 1990
Das Milliardenspiel 1989
Die Spur der anderen 1985
Bali 1984
Der Snob 1984
Heinrich Penthesilea von Kleist 1983
Kamikaze 1989 1982
Nach Mitternacht 1981
Onkel Wanja 1979
Geliebter Mörder 1972
Die Messe der erfüllten Wünsche 1971
Graf Öderland 1968
Zeit der halben Herzen 1968
Das Käthchen von Heilbronn 1968
Der gute Mensch von Sezuan 1966
Don Juan kommt zurück 1963
Der tolle Tag 1962
Der einsame Weg 1962
Wir sind noch einmal davongekommen 1961
Marius 1957
Der Glockengießer von Tirol 1956
Das Liebesleben des schönen Franz 1956
Liebe, die den Kopf verliert 1956
Ihr erstes Rendezvous 1955
Drei Männer im Schnee 1955
Dieses Lied bleibt bei dir 1954