Jacques Dufilho
Jacques Dufilho ist ein französischer Komiker, geboren am 19. Februar 1914 in Bègles (Gironde, Frankreich) und gestorben am 28. August 2005 in Ponsampère (Gers, Frankreich).
Der ursprünglich aus dem Südwesten Frankreichs stammende Jacques Jacques-Gabriel Dufilho studierte Landwirtschaft und ging dann nach Paris, um seiner Leidenschaft für Malerei und Bildhauerei nachzugehen. Dort lernte er Charles Dullin kennen, einen großen Mann aus der Theaterwelt, der ihm seine Leidenschaft für die Bühne vererbte und 1951 mit Agnès Capri sein Kabarettdebüt gab. Anschließend spielt Jacques Dufilho zunächst Skizzen, bevor er sich der großen Leinwand zuwendet. 1939 beteiligte er sich an Marc Allégrets Projekt im Film „Le Corsaire“, doch der Film blieb unvollendet.
Jacques Dufilho ist ein französischer Komiker, geboren am 19. Februar 1914 in Bègles (Gironde, Frankreich) und gestorben am 28. August 2005 in Ponsampère (Gers, Frankreich).
Der ursprünglich aus dem Südwesten Frankreichs stammende Jacques Jacques-Gabriel Dufilho studierte Landwirtschaft und ging dann nach Paris, um seiner Leidenschaft für Malerei und Bildhauerei nachzugehen. Dort lernte er Charles Dullin kennen, einen großen Mann aus der Theaterwelt, der ihm seine Leidenschaft für die Bühne vererbte und 1951 mit Agnès Capri sein Kabarettdebüt gab. Anschließend spielt Jacques Dufilho zunächst Skizzen, bevor er sich der großen Leinwand zuwendet. 1939 beteiligte er sich an Marc Allégrets Projekt im Film „Le Corsaire“, doch der Film blieb unvollendet. Jacques Dufilho macht sich darüber keine Sorgen, denn zwei Jahre später spielt er in André Zwobadas Spielfilm „Croisières Sidérales“ die Rolle eines Holzfällers.
Anschließend verkettete der Schauspieler die Rollen im Kino, doch erst 1949 wurde er in „La Ferme des Sept Péchés“ von Jean-Devaivre von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen. Auch Jacques Dufilho ging ins Theater und stand zum ersten Mal in Dostojewskis Stück „Die Brüder Karamasow“ unter der Regie von André Barsacq auf der Bühne. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, war Jacques Dufilho Teil des 2. Hussardenregiments, insbesondere in der Aufklärungsgruppe der 29. Infanteriedivision, als er 1998 die Ehrenlegion erhielt. 1953 spielte er in dem Stück von Molière „Der Doktor Trotz“. Him“ unter der Leitung von Jean-Pierre Darras. Im folgenden Jahr kehrte er mit André Barsacq in „Colombe“ von Jean Anouilh ans Théâtre de l'Atelier zurück. Er spielt immer noch im Kino, wie in „Marie-Antoinette, Reine De France“ von Jean Delannoy im Jahr 1956. Im selben Jahr, unter demselben Regisseur, spielt er in „Notre-Dame De Paris“.
1961 und 1962 kehrte Jacques Dufilho mit André Barsacq in „Les Maxibules“ von Marcel Aymé und „L’Avare“ von Molière auf die Bühne zurück. Der Schauspieler beeindruckte in „The Guardian“, einer Adaption des englischen Theaterstücks „The Caretaker“ von Harold Pinter. Das Jahr 1978 markiert einen neuen Wendepunkt in der Karriere von Jacques Dufilho: Mit dem Film „Le Crabe-Tambour“ von Pierre Schoendoerffer wird er dank seiner Interpretation der Rolle des Chefmechanikers im Film mit einem César belohnt in der Kategorie Bester Nebendarsteller. 1980 spielte er Adrien Dussart in „Ein böser Sohn“ von Claude Sautet, was ihm einen zweiten César-Preis einbrachte, immer noch in derselben Kategorie. Im Theater wurde der Schauspieler 1988 für seine Rolle in Herb Gardners Stück „Je Ne Suis Pas Rappaport“ unter der Regie von Georges Wilson mit dem Molière du Comédien ausgezeichnet. Im Laufe der Jahre wird Jacques Dufilho unter der Leitung von Louis Malle, Claude Chabrol, André Hunebelle, Yves Robert und vielen anderen spielen. 1999 spielte er in „C'est Quoi La Vie?“ mit. von François Dupeyron, was ihm eine erneute Nominierung für den Césars einbrachte. Im Fernsehen erhielt er nach seiner Rolle im Film „Une Femme Innocente“ die Sieben d’Or als bester Hauptdarsteller. 2003 veröffentlichte er seine Autobiografie „Les Sirènes Du Bateau-Loup“.
Der Schauspieler starb am 28. August 2005 in Ponsampère im Alter von 91 Jahren, nachdem er seine letzte Rolle in „Da oben, ein König über den Wolken“ von Pierre Schoendoerffer gespielt hatte.
Mitgewirkt in (Filme)
Comiques de toujours (Vol. 1 à 4) 2009
Ein König über den Wolken 2003
Jeanne, Marie et les autres 2000
C'est quoi la vie ? 1999
Ein Sommer auf dem Lande 1999
Ne coupez pas mes arbres 1995
Le galopin 1993
Pétain 1993
Les Enfants du naufrageur 1992
Les bottes de sept lieues 1990
La Vouivre 1989
Mangeclous 1988
À notre regrettable époux 1988
L'homme qui n'était pas là 1987
Jofroi de la Maussan 1987
Voglia di Volare 1984
L'Étrange château du docteur Lerne 1983
L'Intoxe 1983
Le Moulin de Monsieur Fabre 1983
Ist ein Franzose im Raum? 1982
Talou 1981
Der ungeratene Sohn 1980
Le Cheval d'orgueil 1980
Rue du Pied de Grue 1979
The Making of Nosferatu 1979
Pierrot mon ami 1979
Les Insulaires 1979
Nosferatu - Phantom der Nacht 1979
Le Crabe-Tambour 1977
Von Buttiglione Sturmtruppenführer 1977
Vow of Chastity 1976
Dimmi che fai tutto per me 1976
Sehnsucht nach Afrika 1976
Liebe ohne Stundenplan 1976
Hector, der Ritter ohne Furcht und Tadel 1976
Milady 1976
Buttiglione diventa capo del servizio segreto 1975
Ce cher Victor 1975
L'erotomane 1974
Herr Oberst haben eine Macke 1974
Un ufficiale non si arrende mai nemmeno di fronte all'evidenza, firmato Colonnello Buttiglione 1974
Der Oberst mit dem Dachschaden schlägt wieder zu 1974
Professore venga accompagnato dai suoi genitori 1974
La Grande Nouba 1974
Drei Spaghetti in Shanghai 1973
Les corps célestes 1973
Corazón solitario 1973
Une journée bien remplie 1973
La brigade en folie 1973
Chut ! 1972
La chavalanthrope 1972
Die tollen Charlots - Frechheit siegt 1971
Die Filzlaus kehrt zurück 1971
Appelez-moi Mathilde 1969
Une veuve en or 1969
Un merveilleux parfum d'oseille 1969
Le Huguenot récalcitrant 1969
Le Bossu 1969
Les Aventures de Lagardère 1968
Benjamin – Aus dem Tagebuch einer männlichen Jungfrau 1968
Les têtes brûlées 1967
L'inconnu de Shandigor 1967
¿Y mañana? 1967
James Tont operazione D.U.E. 1966
Lady L 1965
Der Dorfschullehrer und sein Automobil 1965
L'or du duc 1965
Spuit elf 1964
Angst in der Stadt 1964
Clémentine chérie 1964
Der Besuch 1964
Mord am Canale Grande 1964
La prima donna 1964
L'assassin connaît la musique 1963
Bonbons mit Pfeffer 1963
Le coup de bambou 1963
L'Auberge de l'ange gardien 1962
Un clair de Lune à Maubeuge 1962
Die Puppe – La poupée 1962
Snobs! 1962
Der Krieg der Knöpfe 1962
Balduin, die Schnatterschnauze 1961
Das schwarze Monokel 1961
Dans la gueule du loup 1961
Zazie 1960
Préméditation 1960
Le travail, c'est la liberté 1959
Gezeichnet: Arsène Lupin 1959
Julie la rousse 1959
I tartassati 1959
Bobosse 1959
Die Affären von Madame M. 1958
Wenn Louis eine Reise tut 1958
Le Petit Prof 1958
Et ta sœur… 1958
Le Temps des œufs durs 1958
Chéri, fais-moi peur 1958
Nathalie 1957
Mademoiselle Strip-tease 1957
Straße des Glücks 1957
Ce sacré Amédée 1957
Que les hommes sont bêtes 1957
Hyänen unter sich 1957
Der Glöckner von Notre Dame 1956
Courte-tête 1956
La vie est belle 1956
Mon curé chez les pauvres 1956
Der tolle Musketier 1954
Feuriges Blut - Wilde Leidenschaft 1954
Saadia 1953
Mein Leben für die Liebe 1953
Le Chemin de Damas 1952
Le Rideau rouge 1952
Deux sous de violettes 1951
Im Anfang war nur Liebe 1951
Bibi Fricotin 1951
Steppenrache 1950
Vagabonds imaginaires 1950
Histoires extraordinaires à faire peur ou à faire rire... 1949
La Ferme des sept péchés 1949
Le Destin exécrable de Guillemette Babin 1948
La figure de proue 1948
Brigade criminelle 1947
Le Bateau à soupe 1947
Premier de cordée 1944
Autour d'un Film de Montagne 1944
Adieu Léonard 1943
Croisières sidérales 1942