Robert Clouse
Robert Clouse war 1973 Regisseur des Films Der Mann mit der Todeskralle. Hier agierte Bruce Lee erstmals in einem abendfüllenden Film, der für ein westliches Publikum in englischer Sprache gefilmt wurde.
Wegen der großen und nachhaltigen Wirkung dieses Streifens bekam er in der Folge viele ähnliche Aufträge, obwohl es Zweifel daran gab, dass Robert Clouse wirklich gerne mit Kampfsportlern drehte.[2] So wirkte er gleich im folgenden Jahr als Regisseur eines Films namens „Black Belt Jones“, der den aus „Der Mann mit der Todeskralle“ bekannten Karateka Jim Kelly in der Hauptrolle präsentierte.
Für den Produzenten Raymond Chow nahm er sich auch des vorliegenden Materials für Bruce Lees unvollendet hinterlassenen Film Bruce Lee – Mein letzter Kampf an. Das Ergebnis fand 1978 den Weg in die Kinos, nachdem Robert Clouse mit verschiedenen Lee-Doubles Ergänzungsszenen nachgedreht hatte.
Robert Clouse war 1973 Regisseur des Films Der Mann mit der Todeskralle. Hier agierte Bruce Lee erstmals in einem abendfüllenden Film, der für ein westliches Publikum in englischer Sprache gefilmt wurde.
Wegen der großen und nachhaltigen Wirkung dieses Streifens bekam er in der Folge viele ähnliche Aufträge, obwohl es Zweifel daran gab, dass Robert Clouse wirklich gerne mit Kampfsportlern drehte.[2] So wirkte er gleich im folgenden Jahr als Regisseur eines Films namens „Black Belt Jones“, der den aus „Der Mann mit der Todeskralle“ bekannten Karateka Jim Kelly in der Hauptrolle präsentierte.
Für den Produzenten Raymond Chow nahm er sich auch des vorliegenden Materials für Bruce Lees unvollendet hinterlassenen Film Bruce Lee – Mein letzter Kampf an. Das Ergebnis fand 1978 den Weg in die Kinos, nachdem Robert Clouse mit verschiedenen Lee-Doubles Ergänzungsszenen nachgedreht hatte. Der Film wurde zwiespältig[3] aufgenommen, macht es aber für die Fans möglich, viele authentische Aufnahmen des verstorbenen Bruce Lee erstmals auf der Leinwand zu sehen.
Auch für Jackie Chan war Robert Clouse der erste Regisseur, mit dem er einen westlichen Film machte. Das Drehbuch für Die große Keilerei (1980) stammte ebenfalls von Robert Clouse. Es wies ebenfalls die für Jackie Chan typische Mischung von Akrobatik und Humor auf, die ihm dann schließlich 1994 (nach dem verhältnismäßigen humorlosen Der Protektor im Jahre 1985) mit Rumble in the Bronx tatsächlich den Durchbruch im Westen brachte.
Im Jahr 1984 war er einer der Regisseure der Fernsehserie Der Ninja-Meister mit Lee van Cleef. Der Titelheld war auf der Flucht vor einem Ninja namens „Okasa“, der von Sho Kosugi verkörpert wurde. Sho Kosugi wurde dadurch im Westen als Ninja-Darsteller bekannt und hatte anschließend auch hier mit seinen Ninja-Filmen großen Erfolg.
Nach diesem Ausflug zum Fernsehen kehrte Robert Clouse zum Kino zurück. Zweimal ließ er Cynthia Rothrock China O’Brian spielen, wobei er auch an den Drehbüchern maßgeblich beteiligt war.
Im Jahr seines Todes führte er zunächst Regie bei einem Film namens Ironheart (mit Bolo Yeung und Richard Norton). Er führte diese Arbeit aber nicht mehr zu Ende.
Mitgewirkt in (Filme)
Ironheart 1992
China O'Brien 2 1990
China O'Brien 1990
The Best of the Martial Arts Films 1990
Asia Mission 1985
Master Ninja 1984
Bruce Lee - Die Legende 1984
Night Eyes 1982
Die Macht der Fünf 1981
Die große Keilerei 1980
The Kids Who Knew Too Much 1980
James jr. schlägt zu 1979
Mein letzter Kampf 1978
Der Tiger aus Taipeh 1977
Die Meute 1977
New York antwortet nicht mehr 1975
Two Against the Arctic 1974
Das Geheimnis der 7 goldenen Nadeln 1974
Freie Fahrt ins Jenseits 1974
Li Xiao Long di Sheng yu si 1973
Der Mann mit der Todeskralle 1973
Happy Mother's Day, Love George 1973
Location: Hong Kong with Enter the Dragon 1973
Das Haus des Bösen 1972
Dreams of Glass 1970
McGee, der Tiger 1970
The Legend of Jimmy Blue Eyes 1964