Ferdinand Mayerhofer
Maierhofer hatte eine Ausbildung zum Buchbinder erhalten und anschließend Schauspielunterricht bei Julius Grevenberg genommen. Mit 17 Jahren stieß der Buchbindergeselle erstmals zur Bühne, am Theater des Katholischen Gesellenvereins seiner Geburtsstadt Graz. 1899 trat Maierhofer sein erstes Festengagement an. Über die Provinzstationen Steyr, Leitmeritz, Aussig, Laibach und Franzensbad kam er 1907 nach Wien, wo Ferdinand Maierhofer sich dem Ensemble des Theaters in der Josefstadt anschloss. 1913 kehrte er nach Graz zurück, 1918 fand sich Maierhofer erneut in Wien ein, um am Carltheater ein Engagement anzutreten. Im Jahr darauf wechselte er – als Nachfolger des im April selben Jahres verstorbenen Alexander Girardi – ans Burgtheater, wo er bis 1960 als Charakterkomiker wirkte. Große Erfolge erzielte der Volksschauspieler hauptsächlich in Nestroy- und Shakespeare-Rollen.
Maierhofer hatte eine Ausbildung zum Buchbinder erhalten und anschließend Schauspielunterricht bei Julius Grevenberg genommen. Mit 17 Jahren stieß der Buchbindergeselle erstmals zur Bühne, am Theater des Katholischen Gesellenvereins seiner Geburtsstadt Graz. 1899 trat Maierhofer sein erstes Festengagement an. Über die Provinzstationen Steyr, Leitmeritz, Aussig, Laibach und Franzensbad kam er 1907 nach Wien, wo Ferdinand Maierhofer sich dem Ensemble des Theaters in der Josefstadt anschloss. 1913 kehrte er nach Graz zurück, 1918 fand sich Maierhofer erneut in Wien ein, um am Carltheater ein Engagement anzutreten. Im Jahr darauf wechselte er – als Nachfolger des im April selben Jahres verstorbenen Alexander Girardi – ans Burgtheater, wo er bis 1960 als Charakterkomiker wirkte. Große Erfolge erzielte der Volksschauspieler hauptsächlich in Nestroy- und Shakespeare-Rollen. So war er beispielsweise der Zettel in Ein Sommernachtstraum, der Habakuk in Der Alpenkönig und der Menschenfeind, der Knieriem in Der böse Geist Lumpazivagabundus und der Dorfrichter Adam in Der zerbrochne Krug. Maierhofer reüssierte aber auch in ernsten Stücken wie Agnes Bernauer und Nathan der Weise.
Einer der ersten Filmrollen erhielt Maierhofer noch zu Stummfilmzeiten in dem 1924 entstandenen Streifen Die Stadt ohne Juden (nach Hugo Bettauers Bestseller-Roman von Hans Karl Breslauer verfilmt) an der Seite von Hans Moser. Ab 1931 war er dann in zahlreichen deutschen und österreichischen Produktionen zu sehen. Ab 1940 leistete Ferdinand Maierhofer auch Synchronarbeit im Filmstudio.
Quelle: Wikipedia
Mitgewirkt in (Filme)
Ober zahlen 1957
Einen Jux will er sich machen 1956
Der Verschwender 1953
Wiener Mädeln 1949
Späte Liebe 1943
Die heimliche Gräfin 1942
Brüderlein fein 1942
Operette 1940
Das Jüngste Gericht 1940
Ich bin Sebastian Ott 1939
Ins blaue Leben 1939
Der Optimist 1938
Konzert in Tirol 1938
Die unruhigen Mädchen 1938
Roxy und ihr Wunderteam 1938
Musik für dich 1937
Peter im Schnee 1937
Der Mann, von dem man spricht 1937
Lumpacivagabundus 1936
Die Julika 1936
Die Puppenfee 1936
Singende Jugend 1936
Konfetti 1936
Silhouetten 1936
Eva 1935
Die grosse Liebe 1931