Walter Steinbeck
Walter Steinbeck (* 26. September 1878 in Niederlößnitz; † 27. August 1942 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.
Der Sohn des Pädagogen Dr. Johann Otto Gustav Steinbeck und dessen Ehefrau Emilie Caroline Luise geb. Raase zog mit seinen Eltern nach Berlin, wo er das Gymnasium besuchte. Nach dem Abitur entschloss er sich, Schauspieler zu werden, und nahm Unterricht bei Heinrich Oberländer am Königlichen Schauspielhaus.
Ab 1900 erhielt Steinbeck nach seinem Debüt in Berlin Engagements an Theatern in Graz (1901), Oldenburg (1904), Breslau (1906), Danzig (1907) und ab 1909 am Düsseldorfer Schauspielhaus. 1912 kehrte er nach Berlin zurück, wo er im Theater in der Königgrätzstraße spielte.
Ab 1916 wirkte Steinbeck am Hoftheater Wiesbaden, wo er auch Regieaufgaben übernahm.
Walter Steinbeck (* 26. September 1878 in Niederlößnitz; † 27. August 1942 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.
Der Sohn des Pädagogen Dr. Johann Otto Gustav Steinbeck und dessen Ehefrau Emilie Caroline Luise geb. Raase zog mit seinen Eltern nach Berlin, wo er das Gymnasium besuchte. Nach dem Abitur entschloss er sich, Schauspieler zu werden, und nahm Unterricht bei Heinrich Oberländer am Königlichen Schauspielhaus.
Ab 1900 erhielt Steinbeck nach seinem Debüt in Berlin Engagements an Theatern in Graz (1901), Oldenburg (1904), Breslau (1906), Danzig (1907) und ab 1909 am Düsseldorfer Schauspielhaus. 1912 kehrte er nach Berlin zurück, wo er im Theater in der Königgrätzstraße spielte.
Ab 1916 wirkte Steinbeck am Hoftheater Wiesbaden, wo er auch Regieaufgaben übernahm. Seit 1921 lebte er wieder in Berlin, wo er am Lessingtheater, im Theater am Kurfürstendamm, im Komödienhaus und dem Metropol-Theater in Komödien, Revuen und Operetten auftrat.
Steinbeck, der in den 1920er Jahren nur unbedeutende Filmaufgaben erhalten hatte, wurde mit dem Aufkommen des Tonfilms ein gefragter Filmschauspieler. Fast stets chargierte er, in Nebenrollen, hohe Offiziere, Amtspersonen, Unternehmer und Direktoren.
Walter Steinbeck war von 1912 bis 1916 mit der Schauspielerin Elinor Büller verheiratet und hatte eine Tochter namens Helga. 1920 schloss er die Ehe mit der Schauspielerin Tille Uhrig. Er starb auf der Bühne des Theaters am Kurfürstendamm an Herzversagen.
Mitgewirkt in (Filme)
Illusion 1941
Der Gasmann 1941
Frau nach Maß 1940
In letzter Minute 1939
Spiel im Sommerwind 1939
Nanon 1938
Mordsache Holm 1938
Hahn im Korb 1937
Die gläserne Kugel 1937
Hilde und die vier PS 1936
Schloß Vogelöd 1936
Paul und Pauline 1936
Der Favorit der Kaiserin 1936
Traumulus 1936
Liebesträume 1935
Winternachtstraum 1935
Sie und die Drei 1935
Ihre Durchlaucht, die Verkäuferin 1934
Die große Chance 1934
Gold 1934
Die Reise ins Glück 1934
Wenn ich König wär 1934
Mutter und Kind 1934
Ein kleiner Irrtum 1933
Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt 1933
Der Traum vom Rhein 1933
Liebelei 1933
Ihre Majestät die Liebe 1933
Der große Bluff 1933
Unmögliche Liebe 1932
Das Blaue vom Himmel 1932
Trenck - Der Roman einer großen Liebe 1932
Jonny stiehlt Europa 1932
Ein harmloser Fall 1932
Chauffeur Antoinette 1932
Der Stolz der 3. Kompanie 1932
Ehe mit beschränkter Haftung 1931
Im Geheimdienst 1931
Die große Sehnsucht 1930
Fundvogel 1930
Fruchtbarkeit 1930
Deutsche Helden in schwerer Zeit 1924
Das Tagebuch Collins 1915