Lotte Spira
Die gebürtige Charlotte Andresen trat erstmals 1904 am Berliner Lustspielhaus auf. In den 1920er Jahren erhielt sie auch einige kleine Filmrollen. Erst in späteren Jahren mehrten sich die Filmangebote. Lotte Spira spielte hauptsächlich gut-bürgerliche Damen der Gesellschaft. Sie stand auch weiterhin auf der Bühne am Thalia-Theater, am Theater am Admiralspalast und zuletzt am Rose-Theater.
Von besonderer Bedeutung ist Lotte Spiras Familienleben. Am 20. Dezember 1905 heiratete sie in Hamburg den Wiener Schauspieler und späteren Stummfilm-Star Fritz Spira. Aus dieser Ehe stammen die Schauspielerinnen Steffie Spira und Camilla Spira. Auf Druck der Nazis wurde die Ehe mit ihrem als Jude geltenden Ehemann, der 1933 ins Ausland geflohen war, 1934 geschieden.
Die gebürtige Charlotte Andresen trat erstmals 1904 am Berliner Lustspielhaus auf. In den 1920er Jahren erhielt sie auch einige kleine Filmrollen. Erst in späteren Jahren mehrten sich die Filmangebote. Lotte Spira spielte hauptsächlich gut-bürgerliche Damen der Gesellschaft. Sie stand auch weiterhin auf der Bühne am Thalia-Theater, am Theater am Admiralspalast und zuletzt am Rose-Theater.
Von besonderer Bedeutung ist Lotte Spiras Familienleben. Am 20. Dezember 1905 heiratete sie in Hamburg den Wiener Schauspieler und späteren Stummfilm-Star Fritz Spira. Aus dieser Ehe stammen die Schauspielerinnen Steffie Spira und Camilla Spira. Auf Druck der Nazis wurde die Ehe mit ihrem als Jude geltenden Ehemann, der 1933 ins Ausland geflohen war, 1934 geschieden. Ihre verhaftete Tochter Camilla Spira, die im Durchgangslager Westerbork für den Transport in ein Vernichtungslager vorgemerkt war, konnte sie vorerst bis zur endgültigen Klärung davor bewahren, indem sie behauptete, dass diese angeblich das Kind einer Verbindung mit einem Christen sei
Lotte Spira starb, kurz nachdem sie vom KZ-Tod ihres Ex-Ehemannes erfahren hatte.
Quelle: Wikipedia
Mitgewirkt in (Filme)
Sonntagskinder 1941
Sechs Tage Heimaturlaub 1941
Kora Terry 1940
Die lustigen Vagabunden 1940
Links der Isar – rechts der Spree 1940
Eine kleine Nachtmusik 1939
Kongo-Express 1939
Maria Ilona 1939
Die Reise nach Tilsit 1939
Kennwort Machin 1939
Das Ekel 1939
Frau am Steuer 1939
Der Gouverneur 1939
Bel Ami 1939
Rosemarie will nicht mehr lügen 1939
Liebelei und Liebe 1938
Fortsetzung folgt 1938
Kleiner Mann - ganz groß 1938
Die fromme Lüge 1938
Der Berg ruft 1938
Der Unwiderstehliche 1937
Gefährliches Spiel 1937
Es geht um mein Leben 1936
Die Unbekannte 1936
Annemarie. Die Geschichte einer jungen Liebe 1936
Mädchenjahre einer Königin 1936
Lady Windermeres Fächer 1935
Hermine und die sieben Aufrechten 1935
Skandal in Budapest 1933
Liebelei 1933
Unmögliche Liebe 1932
Baby 1932
Wäsche - Waschen - Wohlergehen 1932
Arme, kleine Eva 1931
Aschermittwoch 1931
Leutnant warst Du einst bei deinen Husaren 1930
Rosenmontag 1930