Roy Scheider
Roy Richard Scheider (* 10. November 1932 in Orange, New Jersey; † 10. Februar 2008 in Little Rock, Arkansas) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler. Nach dem Militärdienst versuchte sich Scheider als Schauspieler, sein Filmdebüt brachte er mit dem Splatterstreifen The Curse of the Living Corpse (1964) hinter sich. Es folgten kleinere Auftritte in Kinofilmen. 1971 hatte Scheider jedoch bedeutende Nebenrollen in zwei großen Filmerfolgen, in Alan J. Pakulas Thriller Klute und in William Friedkins Polizeifilm The French Connection, der Gene Hackman einen Oscar und Scheider eine Nominierung einbrachte.
Der Produzent von French Connection, Philip D’Antoni, versuchte 1973 mit Scheider in der Hauptrolle des harten Straßencops diesen Erfolg zu wiederholen, das Einspielergebnis blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück.
Roy Richard Scheider (* 10. November 1932 in Orange, New Jersey; † 10. Februar 2008 in Little Rock, Arkansas) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler. Nach dem Militärdienst versuchte sich Scheider als Schauspieler, sein Filmdebüt brachte er mit dem Splatterstreifen The Curse of the Living Corpse (1964) hinter sich. Es folgten kleinere Auftritte in Kinofilmen. 1971 hatte Scheider jedoch bedeutende Nebenrollen in zwei großen Filmerfolgen, in Alan J. Pakulas Thriller Klute und in William Friedkins Polizeifilm The French Connection, der Gene Hackman einen Oscar und Scheider eine Nominierung einbrachte.
Der Produzent von French Connection, Philip D’Antoni, versuchte 1973 mit Scheider in der Hauptrolle des harten Straßencops diesen Erfolg zu wiederholen, das Einspielergebnis blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück. 1975 wurde er von Steven Spielberg für den Part des widerstrebend heldenhaften Polizeichefs in dem Blockbuster Der weiße Hai engagiert. Der Film machte Scheider sowie seine Partner Richard Dreyfuss und Robert Shaw zu internationalen Stars. 1976 spielte Scheider den homosexuellen Geheimagenten ‚Doc‘ Levy, Bruder des von Dustin Hoffman dargestellten Titelhelden in Der Marathon-Mann. 1977 folgte Atemlos vor Angst von William Friedkin mit Scheider in der Hauptrolle, der Film fiel bei Kritik und Publikum jedoch durch.
Der vom Regisseur Jeannot Szwarc inszenierte Film Der weiße Hai 2 von 1978 erzielte nur einen Bruchteil des Erfolgs. 1979 übernahm Scheider die Hauptrolle in einem der ersten Kinofilme Jonathan Demmes, in dem durch Alfred Hitchcock inspirierten Psychothriller Tödliche Umarmung. Im selben Jahr wurde er gegen sein bisheriges Image von Bob Fosse als selbstzerstörerischer Choreograf in dessen stark autobiografischem Film All That Jazz – Hinter dem Rampenlicht eingesetzt. Diese Leistung brachte Scheider seine zweite Oscar-Nominierung ein.
1982 war Scheider als Psychiater an der Seite von Meryl Streep in dem ebenfalls an Hitchcock angelehnten Thriller In der Stille der Nacht zu sehen. Mit dem futuristischen Film Das fliegende Auge kehrte er 1983 zum Actionfilm zurück. 1984 trat er wieder in der mit Spannung erwarteten Fortsetzung von 2001: Odyssee im Weltraum auf: 2010: Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen konnte jedoch trotz beeindruckender Spezialeffekte und viel gelobter Schauspieler künstlerisch und kommerziell nicht dem Vergleich mit Stanley Kubricks Meisterwerk standhalten.
In der Folgezeit blieb Scheider zwar viel beschäftigt, trat jedoch meist nur noch mit Nebenrollen in Filmen von nachlassender Qualität in Erscheinung. In den ersten beiden Staffeln der von Spielberg produzierten Fernsehserie SeaQuest DSV spielte Scheider von 1993 bis 1995 den Kapitän eines High-Tech-U-Bootes. 2004 trat er als Filmvater von Thomas Jane in der Marvel-Comic-Verfilmung The Punisher auf.
Unmittelbar nach der Genesung von einer schweren Erkrankung übernahm Roy Scheider wieder tragende Rollen in Filmproduktionen, so als ein an Columbo erinnernden Polizisten in dem in den Hamptons spielenden Thriller If I Didn’t Care. 2007 konnte Scheider noch die Dreharbeiten zu dem Thriller Dark Honeymoon beenden, in dem er an der Seite von Tia Carrere, Lindy Booth, Daryl Hannah und Eric Roberts spielte.
Seinen letzten Auftritt vor der Filmkamera hatte er 2008 in dem Drama Iron Cross.
Quelle: Wikipedia
Mitgewirkt in (Filme)
Der weiße Hai: Die Geschichte hinter dem Blockbuster 2025
Iron Cross 2009
Der Hai funktioniert noch: Einfluss und Vermächtnis von JAWS 2009
Dark Honeymoon 2008
Chicago 10 2008
Zwischen den Fronten - The Poet 2007
Blue Blood 2007
Ride with the Angels: Making 'Blue Thunder' 2006
Dracula III: Legacy 2005
Hollywood's Creepiest Creatures 2004
The Punisher 2004
Love Thy Neighbor 2003
Citizen Verdict - Im Namen der Einschaltquote 2003
Wes Craven präsentiert Dracula II - The Ascension 2003
A Decade Under the Influence 2003
Red Serpent 2002
King of Texas 2002
Regulus: The First Nuclear Missile Submarines 2002
Angels Don't Sleep Here 2002
Texas '46 2002
Time Lapse 2001
Making the Connection: Untold Stories of The French Connection 2001
Going the Distance: Remembering 'Marathon Man' 2001
Der weiße Hai 2 - Making of 2001
Daybreak - Katastrophe in L.A. 2000
Hitler's Lost Sub 2000
The Doorway 2000
Chain of Command - Helden sterben nie 2000
Citizen Kane - Die Hollywood-Legende 2000
The Poughkeepsie Shuffle: Tracing 'The French Connection' 2000
Falling Through 2000
Silver Wolf 1999
Jaws 5 1999
The White Raven 1998
Better Living 1998
Das Glück hat sieben Augen 1998
Steel Train 1998
World's Deadliest Sea Creatures 1998
Der Regenmacher 1997
The Myth of Fingerprints 1997
Red Zone - The Peacekeeper 1997
Executive Target 1997
The Definite Maybe 1997
Die Cuba-Connection 1997
Der weiße Hai - Making of 1995
Masters of Illusion: The Wizards of Special Effects 1994
Deckname Caliph 1994
Romeo Is Bleeding 1993
When It Was a Game 2 1992
Naked Lunch 1991
When It Was a Game 1991
Das Rußland-Haus 1990
Somebody Has to Shoot the Picture 1990
Powerplay 1990
Bob Fosse: Steam Heat 1990
Final Game - Die Killerkralle 1989
Die große Herausforderung 1989
Hitman - In der Gewalt der Entführer 1989
Der weiße Hai IV - Die Abrechnung 1987
52 Pick-Up 1986
The Men's Club - Der Männerclub 1986
Follies: In Concert 1986
2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen 1984
Super-Cup 1984
2010 : The Odyssey Continues 1984
Jacobo Timerman: Prisoner Without a Name, Cell Without a Number 1983
Das fliegende Auge 1983
In der Stille der Nacht 1982
Hinter dem Rampenlicht 1979
Tödliche Umarmung 1979
Der weiße Hai 2 1978
Atemlos vor Angst 1977
Der Marathon-Mann 1976
Sheila Levine Is Dead and Living in New York 1975
Der weiße Hai 1975
New England Our Way 1974
Die Seven-Ups 1973
Brutale Schatten 1972
Das Attentat 1972
Assignment: Munich 1972
French Connection - Brennpunkt Brooklyn 1971
Klute 1971
Puzzle of a Downfall Child 1970
Loving 1970
Stiletto 1969
Papierlöwe 1968
The Curse of the Living Corpse 1964
Smiles 1964