Emlyn Williams
George Emlyn Williams (* 26. November 1905 in Mostyn; † 25. September 1987 in London) war ein britischer Schauspieler, Rezitator und Dramatiker.
Williams in den 1970er Jahren
Emlyn Williams war ein Sohn des Bergarbeiters Richard Williams und dessen Frau Mary. Er wurde 1905 in Mostyn, einem Dorf im Nordosten von Wales, geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Aufgrund seines Sprachtalents bekam er ein Stipendium für das College Christ Church. Die Oxford University Dramatic Society produzierte sein erstes Theaterstück Full Moon, bei dem J. B. Fagan Regie führte. Fagan holte Williams 1927 nach New York, wo er eine kleine Rolle in dem Stück And So to Bed spielte und so seine Bühnenkarriere begann. Danach lebte er wieder in London. Er schrieb mehrere erfolgreiche Bühnenstücke, in denen er zum Teil selbst als Darsteller auftrat.
George Emlyn Williams (* 26. November 1905 in Mostyn; † 25. September 1987 in London) war ein britischer Schauspieler, Rezitator und Dramatiker.
Williams in den 1970er Jahren
Emlyn Williams war ein Sohn des Bergarbeiters Richard Williams und dessen Frau Mary. Er wurde 1905 in Mostyn, einem Dorf im Nordosten von Wales, geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Aufgrund seines Sprachtalents bekam er ein Stipendium für das College Christ Church. Die Oxford University Dramatic Society produzierte sein erstes Theaterstück Full Moon, bei dem J. B. Fagan Regie führte. Fagan holte Williams 1927 nach New York, wo er eine kleine Rolle in dem Stück And So to Bed spielte und so seine Bühnenkarriere begann. Danach lebte er wieder in London. Er schrieb mehrere erfolgreiche Bühnenstücke, in denen er zum Teil selbst als Darsteller auftrat. Dazu gehörten A Murder Has Been Arranged (1930), das 1935 uraufgeführte Nightfall (1937 verfilmt mit Robert Montgomery in der Hauptrolle) und The Corn Is Green (1938, 1945 verfilmt als Das grüne Korn). Sein Filmdebüt hatte Williams 1932 als Lord Lebanon in T. Hayes Hunters Thriller The Frightened Lady. 1939 spielte er in Hitchcocks Riff-Piraten. Williams ging 1941 in die Vereinigten Staaten, wo er weitere Erfolge feierte. Er spielte in 41 Filmen und verfasste über 20 Drehbücher. Bei dem Filmdrama The Last Days of Dolwyn (1949) führte er zusätzlich auch Regie. Der Film handelt von einem Dorf in Wales, dessen Existenz von dem Bau eines Staudamms bedroht ist und stellte Richard Burtons Spielfilmdebüt dar. Ab 1950 tourte Williams weltweit mit seiner Show Emlyn Williams as Charles Dickens, bei der er als Solodarsteller Szenen aus Werken von Charles Dickens spielte.
Mitgewirkt in (Filme)
National Theatre Live: The Corn Is Green 2022
King Ralph 1991
Past Caring 1986
The Deadly Game 1982
The Corn Is Green 1979
Die Krücke 1970
David Copperfield 1969
The Epic That Never Was 1969
Die schwarze 13 1966
Griff aus dem Dunkel 1964
Das indiskrete Zimmer 1962
Die den Tod nicht fürchten 1959
Hinter diesen Mauern 1959
I Accuse! 1958
Teuflisches Alibi 1957
The Deep Blue Sea 1955
Ivanhoe - Der schwarze Ritter 1952
Der wunderbare Flimmerkasten 1952
Gift für den anderen 1951
The Scarf 1951
Three Husbands 1950
The Last Days of Dolwyn 1949
Das grünende Korn 1945
Life Begins at Eight-Thirty 1942
Der Hutmacher und sein Schloß 1942
This England 1941
Major Barbara 1941
You Will Remember 1941
Girl in the News 1940
Die Sterne blicken herab 1940
Riff-Piraten 1939
They Drive by Night 1938
Die Zitadelle 1938
Night Alone 1938
Dead Men Tell No Tales 1938
Night Must Fall 1937
Broken Blossoms 1936
The Divine Spark 1935
City of Beautiful Nonsense 1935
The Dictator 1935
Der Mann, der zuviel wusste 1934
The Iron Duke 1934
Road House 1934
Evensong 1934
My Song for You 1934
Evergreen 1934
Friday the Thirteenth 1933
Sally Bishop 1932
Men of Tomorrow 1932