Eberhard Esche
Eberhard Esche wuchs in Leipzig auf. Er studierte 1952 bis 1955 an der Theaterhochschule Leipzig. Nach Engagements in Meiningen, Erfurt und Karl-Marx-Stadt sowie am Berliner Ensemble kam er 1961 zum Deutschen Theater Berlin, wo er seitdem, mit einer Unterbrechung von 1969 bis 1971, im Engagement war, bis 1999 fest angestellt, danach als Gast. Neben seiner Arbeit am Theater trat er auch mit Vortragsabenden auf (u. a. mit Heinrich Heines Deutschland. Ein Wintermärchen und Goethes Reineke Fuchs) und wirkte in Filmen der DEFA mit.
Im besten Sinne volkstümlich war in der DDR seine Interpretation des Gedichts Der Hase im Rausch von Sergei Michalkow, mit dem er 1964 in der Kongresshalle am Alexanderplatz bei der Kulturveranstaltung Lyrik – Jazz – Prosa mit den Jazz Optimisten Berlin auftrat.
Eberhard Esche wuchs in Leipzig auf. Er studierte 1952 bis 1955 an der Theaterhochschule Leipzig. Nach Engagements in Meiningen, Erfurt und Karl-Marx-Stadt sowie am Berliner Ensemble kam er 1961 zum Deutschen Theater Berlin, wo er seitdem, mit einer Unterbrechung von 1969 bis 1971, im Engagement war, bis 1999 fest angestellt, danach als Gast. Neben seiner Arbeit am Theater trat er auch mit Vortragsabenden auf (u. a. mit Heinrich Heines Deutschland. Ein Wintermärchen und Goethes Reineke Fuchs) und wirkte in Filmen der DEFA mit.
Im besten Sinne volkstümlich war in der DDR seine Interpretation des Gedichts Der Hase im Rausch von Sergei Michalkow, mit dem er 1964 in der Kongresshalle am Alexanderplatz bei der Kulturveranstaltung Lyrik – Jazz – Prosa mit den Jazz Optimisten Berlin auftrat. Das Gedicht nimmt die Anpassung des Menschen in der Öffentlichkeit und seine gleichzeitige Aufmüpfigkeit im Privaten aufs Korn.
Das charakteristische Timbre seiner Stimme machte Esche zu einem gefragten und beliebten Sprecher und Rezitator. Als kongenial galten seine Heine-Interpretationen. Esche war eng mit Peter Hacks befreundet. Der Dichter widmete ihm das Gedicht Esches Mauer. Esche war Träger des Eduard-von-Winterstein-Rings des Deutschen Theaters. 1968 erhielt er den Kunstpreis der DDR.
Seine Tochter aus erster Ehe ist die Schauspielerin Esther Esche. Esche war in zweiter Ehe mit der Schauspielerin und Regisseurin Cox Habbema verheiratet. Beide waren in Hauptrollen in dem Märchenfilm Wie heiratet man einen König? zu sehen. Mit der Autorin und Regisseurin Annette Reber hatte Esche einen Sohn.
Esche starb am 15. Mai 2006 im Alter von 72 Jahren an einem Krebsleiden und ist auf dem Französischen Friedhof in Berlin beigesetzt . (Wikipedia)
Mitgewirkt in (Filme)
Der Trinker 1995
Novalis - Die blaue Blume 1994
Anna, genannt Humpelbein 1990
Abends im Kelch 1983
Märkische Forschungen 1982
Die italienische Reise von Johann Wolfgang von Goethe 1982
Der Spiegel des großen Magus 1981
Levins Mühle 1980
Reparaturbrigade Zementwerk 1979
Professor Tarantoga und sein seltsamer Gast 1979
Fleur Lafontaine 1978
Die unverbesserliche Barbara 1977
Somalia - Die große Anstrengung 1977
Beethoven – Tage aus einem Leben 1976
Till Eulenspiegel 1975
Leben mit Uwe 1974
Reife Kirschen 1973
Das zweite Leben des Friedrich Wilhelm Georg Platow 1973
Der kleine Prinz 1972
KLK an PTX - Die Rote Kapelle 1971
Anlauf 1971
Wie heiratet man einen König 1969
Mord am Montag 1968
Die Räuber 1967
Spur der Steine 1966
Der geteilte Himmel 1964
Abituriententreffen 1964
Carl von Ossietzky 1963
For Eyes Only - Streng geheim 1963