Les Claypool
Leslie Edward „Les“ Claypool (* 29. September 1963 in Richmond, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Musiker. Er ist Bassist und Sänger der Rockband Primus.
Claypool ist vor allem für sein E-Bass-Spiel bekannt. Er verwendet verschiedene Spielweisen, vor allem die Slap-Technik, die er weiterentwickelt hat, indem er Funk mit experimentellem Rock im Stile der Residents kombiniert. Neben dem E-Bass spielt er auch Kontrabass, Banjo und ein selbstgebautes Instrument namens Whamola, eine Variation des Waschwannenbasses. Außerdem sind seine nasale Stimme und seine phantasievollen Texte sehr charakteristisch. Claypool wuchs im Großraum San Francisco auf, wo er in seiner Jugend in verschiedenen Bands spielte. Dabei erlernte er verschiedene Stile, unter anderem Funk und Bluesrock.
Leslie Edward „Les“ Claypool (* 29. September 1963 in Richmond, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Musiker. Er ist Bassist und Sänger der Rockband Primus.
Claypool ist vor allem für sein E-Bass-Spiel bekannt. Er verwendet verschiedene Spielweisen, vor allem die Slap-Technik, die er weiterentwickelt hat, indem er Funk mit experimentellem Rock im Stile der Residents kombiniert. Neben dem E-Bass spielt er auch Kontrabass, Banjo und ein selbstgebautes Instrument namens Whamola, eine Variation des Waschwannenbasses. Außerdem sind seine nasale Stimme und seine phantasievollen Texte sehr charakteristisch. Claypool wuchs im Großraum San Francisco auf, wo er in seiner Jugend in verschiedenen Bands spielte. Dabei erlernte er verschiedene Stile, unter anderem Funk und Bluesrock. Er stellte sich damals bei Metallica vor (Kirk Hammett ist ein Schulfreund von ihm), die sich aber für Jason Newsted entschieden. Danach spielte er bei der Thrash-Metal-Band Blind Illusion, wo er Ler LaLonde kennenlernte. 1984 gründete er Primate, aus denen nach einiger Zeit Primus hervorging. Mit dieser Band begann er zu touren und konnte die ersten Alben aufnehmen. Den Durchbruch brachte das Album Pork Soda, das es in den USA in die Album-Top-Ten schaffte. In dieser Zeit richtete er auf einer Farm unweit San Franciscos ein Studio namens Rancho Relaxo ein, in dem er mit verschiedenen Musikern aufnahm. Neben seiner musikalischen Arbeit wirkte er auch an der kreativen Gestaltung der Plattencover und der zumeist animierten Videoclips von Primus mit. 1996 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum, das er aufgrund der Zusammenarbeit mit vielen anderen Musikern mit dem Beinamen Holy Mackerel versah.
Seit 2000 beschäftigt er sich verstärkt mit Nebenprojekten. Diese Projekte entstehen in der Regel bei Jam-Sessions, was zur Folge hat, dass die Projekte meist kurzlebig sind oder aufgrund von Besetzungswechseln häufig umbenannt werden. Die bekanntesten Projekte sind Oysterhead mit dem ehemaligen Police-Schlagzeuger Stewart Copeland und dem Phish-Sänger und Leadgitarristen Trey Anastasio sowie Colonel Les Claypoolʼs Fearless Flying Frog Brigade. Bei letzteren arbeitete er mit weniger bekannten Musikern zusammen, die bei verschiedenen Nachfolgeprojekten jedoch immer wieder auftauchen. Als Gastmusiker trat er mit Künstlern und Bands wie Tom Waits, Buckethead, Limp Bizkit, Adrian Belew von King Crimson und bei Jerry Cantrell von Alice in Chains auf.
Mitgewirkt in (Filme)
Precious Metals 2021
Primus Alive From Pachyderm Station 2020
The Claypool Lennon Delirium: Live at House of Blues 2016
Primus - Primus & The Chocolate Factory With The Fungi Ensemble 2015
Theory of Obscurity: A Film About the Residents 2015
The Murders of Brandywine Theater 2014
Beats Antique - Beezlebub featuring Les Claypool 2013
Primus - Sailing The Seas Of Cheese 2013
Everyday Sunshine: The Story of Fishbone 2011
Primus - Bonnaroo 2011
Cure for Pain: The Mark Sandman Story 2011
Rush: Beyond the Lighted Stage 2010
Pig Hunt - Dreck, Blut und Schweine 2008
Electric Apricot 2007
Robot Chicken - Star Wars: Episode I 2007
Les Claypool: Fancy 2007
Primus - Blame It On The Fish 2006
Les Claypool: 5 Gallons Of Diesel 2005
Primus: Hallucino-Genetics 2004
Animals Should Not Try to Act Like People 2003
Gov't Mule: The Deepest End 2003
Rising Low 2002
We Sold Our Souls for Rock 'n Roll 2001
Primus - Videoplasty 1998
Chef Aid: Behind The Menu 1998
Drive 1997
South Park: The Unaired Pilot 1996
Primus: The Devil Went Down to Georgia 1996
Primus: Woodstock 94 1994