Richard Pryor
Richard Franklin Lennox Thomas Pryor III, genannt Ritchie, (* 1. Dezember 1940 in Peoria im US-Bundesstaat Illinois; † 10. Dezember 2005 in Encino (Los Angeles), Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler und Comedian.
Pryor kam als Sohn einer Prostituierten zur Welt und verlebte seine Kindheit in einem Bordell, das von seiner Großmutter geführt wurde. Er diente 1958 bis 1960 in der United States Army. Im Jahr 1969 zog er nach Berkeley, wo er beim Plattenlabel Laff Records einige Platten mit Sketchen veröffentlichte. Dazu gehörten unter anderem Craps (After Hours) (1971), Are You Serious??? (1977), Who Me? I'm Not Him (1977) und Black Ben The Blacksmith (1978).
Pryor spielte in zahlreichen Filmen wie Die Glücksjäger (1989, neben Gene Wilder und Kevin Spacey), Harlem Nights (1989, neben Eddie Murphy) und Lost Highway (1997, neben Bill Pullman und Patricia Arquette).
Richard Franklin Lennox Thomas Pryor III, genannt Ritchie, (* 1. Dezember 1940 in Peoria im US-Bundesstaat Illinois; † 10. Dezember 2005 in Encino (Los Angeles), Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler und Comedian.
Pryor kam als Sohn einer Prostituierten zur Welt und verlebte seine Kindheit in einem Bordell, das von seiner Großmutter geführt wurde. Er diente 1958 bis 1960 in der United States Army. Im Jahr 1969 zog er nach Berkeley, wo er beim Plattenlabel Laff Records einige Platten mit Sketchen veröffentlichte. Dazu gehörten unter anderem Craps (After Hours) (1971), Are You Serious??? (1977), Who Me? I'm Not Him (1977) und Black Ben The Blacksmith (1978).
Pryor spielte in zahlreichen Filmen wie Die Glücksjäger (1989, neben Gene Wilder und Kevin Spacey), Harlem Nights (1989, neben Eddie Murphy) und Lost Highway (1997, neben Bill Pullman und Patricia Arquette). Er war auch einer der Autoren des Drehbuchs des Films Der wilde wilde Westen aus dem Jahr 1974, bei dem Mel Brooks Regie führte. Besonders populär wurde er als Filmpartner von Gene Wilder in verschiedenen Produktionen.
Pryor war insgesamt sieben Mal, mit fünf verschiedenen Frauen, verheiratet. Die letzte Ehe mit Jennifer Lee, mit der er bereits von 1981 bis 1982 verheiratet war, wurde 2001 geschlossen. Aus seinen sieben Ehen hatte er sieben Kinder. Pryor pflegte auch eine Beziehung mit Pam Grier. Seine Tochter Rain Pryor ist ebenfalls Schauspielerin.
Vor allem in den 1970er-Jahren hatte Pryor sehr große Drogenprobleme; im Kokainrausch verursachte er sogar ein Feuer in seinem Haus, in dem er fast umkam. 1986 inszenierte er mit Jo Jo Dancer – Dein Leben ruft einen Film, der sich an dieses Ereignis anlehnt. Drei Jahre zuvor hatte er mit dem halbdokumentarischen Film Richard Pryor... Here and Now sein Regiedebüt gegeben. Seit den frühen 1970er Jahren war Pryor zudem regelmäßig als Drehbuchautor aktiv.
1992 zog er sich fast vollständig aus dem Filmgeschäft zurück, da er an Multipler Sklerose erkrankt war. Ab diesem Zeitpunkt übernahm er nur noch seltene und kurze Gastauftritte in Film- und Fernsehproduktionen.
Er war 1998 der erste Empfänger des Mark-Twain-Preises für amerikanischen Humor. 2004 wurde er von Comedy Central zum besten Stand-up-Comedian aller Zeiten gewählt. Die Writers Guild of America zeichnete 1975 sein Drehbuch zu Is' was, Sheriff? als bestes Komödiendrehbuch aus. Für den Fernsehfilm Lily (1973) bekam er im folgenden Jahr einen Emmy. Zudem hat Pryor auf dem Walk of Fame in Hollywood einen Stern bei der Adresse 6440 Hollywood Boulevard. Richard Pryor war ein Mitglied im Bund der Freimaurer, seine Loge, die Henry Brown Lodge No. 22, ist in Peoria (Illinois) ansässig.
Richard Pryor starb am 10. Dezember 2005 im Alter von 65 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes.
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mitgewirkt in (Filme)
Remembering Gene Wilder 2024
Zeitgeist: Requiem 2024
Paws of Fury - Die Legende von Hank 2022
The Hall: Honoring the Greats of Stand-Up 2022
The Last Days of Richard Pryor 2020
I Am Richard Pryor 2019
Richard Pryor: Icon 2014
Mel Brooks: Make a Noise 2013
Richard Pryor: Omit the Logic 2013
Cutting Edge Comedians of the '60s & '70s 2007
The N Word 2006
101 Most Shocking Moments in Entertainment 2003
Richard Pryor: I Ain't Dead Yet, #*%$#@!! 2003
A Huey P. Newton Story 2001
Ich, beide & sie 2000
Sam Kinison: Why Did We Laugh? 1999
Blacks and Jews 1997
Afro Promo 1997
Lost Highway 1997
Bullet Point 1996
But... Seriously 1994
The Three Muscatels 1991
Das andere Ich 1991
Sammy Davis, Jr. 60th Anniversary Celebration 1990
Harlem Nights 1989
Die Glücksjäger 1989
Moving - Rückwärts ins Chaos 1988
Critical Condition 1987
Jo Jo Dancer - Dein Leben ruft 1986
TV's Funniest Comedians - 14 Stars Do Classic Routines 1986
The Making of 'Superman III' 1985
Zum Teufel mit den Kohlen 1985
Richard Pryor: Here and Now 1983
Superman III - Der stählerne Blitz 1983
Motown 25: Yesterday, Today, Forever 1983
Der Spielgefährte 1982
Ein besonderer Held 1982
Richard Pryor: Live on the Sunset Strip 1982
Einmal und nie wieder 1981
Zwei wahnsinnig starke Typen 1980
Dreist und gottesfürchtig 1980
Oh, Moses! 1980
Muppet Movie 1979
A Walking Tour of Sesame Street 1979
Richard Pryor: Live in Concert 1979
The Wiz - Das Zauberhafte Land 1978
Das verrückte California-Hotel 1978
Blue Collar - Kampf am Fließband 1978
Wie geht's aufwärts 1977
The Richard Pryor show Volume 2 1977
Stock Car Race - Höllenjagd auf heißen Pisten 1977
The Richard Pryor Special? 1977
Trans-Amerika-Express 1976
Car Wash - Der ausgeflippte Waschsalon 1976
Bingo Long 1976
Adiós Amigo 1975
Carter's Army 1975
The Lion Roars Again 1975
Flip Wilson... Of Course 1974
Samstagnacht im Viertel der Schwarzen 1974
Der Wilde Wilde Westen 1974
Juke and Opal 1973
Some Call It Loving 1973
Lily 1973
Der Hit - Der Kampf gegen die Drogen 1973
The Mack - Straßen zur Hölle 1973
Wattstax 1973
Lady Sings the Blues 1972
You've Got To Walk It Like You Talk It or You'll Lose That Beat 1971
Richard Pryor: Live and Smokin' 1971
Dynamite Chicken 1971
The Phynx 1970
The Young Lawyers 1969
Uncle Tom's Fairy Tales 1969
Wild in den Straßen 1968