Georg H. Schnell
Der Sohn eines Lieferanten der chinesischen Armee kam bereits als Kind nach Deutschland. Nach dem Schulabschluss arbeitete er im Kolonialdienst und war Holzfäller in Florida. 1900 nahm er an der Niederschlagung des Boxeraufstands teil. Nach Schauspielunterricht erhielt Schnell 1903 am Stadttheater von Elbing sein erstes Engagement. Weitere Stationen seiner Theaterlaufbahn waren unter anderem Düsseldorf[2], Straßburg und München. 1914 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. 1919 wurde er Schauspieler in Berlin und trat vor allem in modernen Gesellschaftsstücken und Operetten auf. Unter Max Reinhardts Regie agierte er in Maughams Regen (1925) und Tolstois Der lebende Leichnam (1928).
Zwischen 1919 und seinem Todesjahr 1951 spielte Schnell in rund 130 Filmen, wobei er hauptsächlich in kleineren bis mittleren Nebenrollen zu sehen war.
Der Sohn eines Lieferanten der chinesischen Armee kam bereits als Kind nach Deutschland. Nach dem Schulabschluss arbeitete er im Kolonialdienst und war Holzfäller in Florida. 1900 nahm er an der Niederschlagung des Boxeraufstands teil. Nach Schauspielunterricht erhielt Schnell 1903 am Stadttheater von Elbing sein erstes Engagement. Weitere Stationen seiner Theaterlaufbahn waren unter anderem Düsseldorf[2], Straßburg und München. 1914 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. 1919 wurde er Schauspieler in Berlin und trat vor allem in modernen Gesellschaftsstücken und Operetten auf. Unter Max Reinhardts Regie agierte er in Maughams Regen (1925) und Tolstois Der lebende Leichnam (1928).
Zwischen 1919 und seinem Todesjahr 1951 spielte Schnell in rund 130 Filmen, wobei er hauptsächlich in kleineren bis mittleren Nebenrollen zu sehen war. Nur selten erhielt er die Chance auf größere Filmauftritte. Dennoch spielte in vielen großen Klassikern der 1920er bis 1940er Jahre mit. So war er in Friedrich Wilhelm Murnaus Filmklassiker Nosferatu, eine Symphonie des Grauens als Reeder Harding zu sehen. International spielte er in Alfred Hitchcocks Filmdebüt Irrgarten der Leidenschaft. Während der Tonfilmzeit wurden seine Rollen, etwa in Emil und die Detektive (1931) und Titanic (1943), noch kleiner. Einen seiner letzten Filmauftritte übernahm Schnell neben Heinz Rühmann in der Komödie Die Feuerzangenbowle (1944) als eines der Mitglieder der berühmten Bowlenrunde.
Quelle: Wikipedia
Mitgewirkt in (Filme)
Synthwave Horror: Nosferatu 2023
Nora 1944
Die Feuerzangenbowle 1944
Die Rothschilds 1940
Ein Mann auf Abwegen 1940
Das Gewehr über 1939
Das Recht auf Liebe 1939
In letzter Minute 1939
Die Nacht der Entscheidung 1938
Liebelei und Liebe 1938
Am seidenen Faden 1938
Die kleine und die große Liebe 1938
Der unmögliche Herr Pitt 1938
Das Mädchen von gestern Nacht 1938
Mit versiegelter Order 1938
Die Korallenprinzessin 1937
Ein Volksfeind 1937
Der Mustergatte 1937
Wenn Frauen schweigen 1937
Heimweh 1937
Sieben Ohrfeigen 1937
Alarm in Peking 1937
Madame Bovary 1937
Die Kronzeugin 1937
Das Schloß in Flandern 1936
Moral 1936
Heißes Blut 1936
Der Ammenkönig 1935
Stradivari 1935
Der interessante Fall 1935
Ferien vom Ich 1934
Die Reiter von Deutsch-Ostafrika 1934
Die Insel 1934
Der Springer von Pontresina 1934
Der Polizeibericht meldet 1934
Wilhelm Tell 1934
Kampf 1932
Tannenberg 1932
Im Geheimdienst 1931
Schatten der Manege 1931
Kaiserliebchen 1931
Die zwölfte Stunde 1930
Hai-Tang: Der Weg zur Schande 1930
Der Weg zur Schande 1930
Das Donkosakenlied 1930
Hurra! Ich lebe! 1928
Moderne Piraten 1928
Der Alte Fritz - 2. Ausklang 1928
Hast Du geliebt am schönen Rhein? 1927
Die Achtzehnjährigen 1927
Gauner im Frack 1927
Der gute Ruf 1926
Der Stolz der Kompagnie 1926
Die Mühle von Sanssouci 1926
Liebet das Leben 1924
Um eines Weibes Ehre 1924
Die Tochter Napoleons 1922
Marie Antoinette - Das Leben einer Königin 1922
Nosferatu, eine Symphonie des Grauens 1922
Fräulein Julie 1922
Die Tarantel 1920
Das rote Plakat 1920
Puppen des Todes 1920
Das Werkzeug des Cosimo 1919
Die Arche 1919
Die Schuld 1919
Die rollende Kugel 1919