Denk bloß nicht, ich heule 1965
Plot
Der Schüler Peter Naumann gilt als Rebell seiner Schule. Seine provokante Art und Sätze wie „Ich brauche die Republik nicht“ führen zur Relegation. Außer seiner Freundin Anne hält niemand zu ihm. Die zunehmende Isolation lässt ihn zu Anne aufs Land ziehen. Annes Vater, ein engstirniger LPG-Vorsitzender, ist strikt gegen die Beziehung. Peter hegt Rachegefühle gegen den Rektor, doch als seine Kumpel diesem auflauern, greift Peter ein – und bezieht selbst Prügel. Ein formal außergewöhnlich dichter, hervorragend gespielter Film, der ebenso kritisch wie ambitioniert zur Diskussion über die Bedeutung des einzelnen in einer sozialistischen Gesellschaft herausfordert. Seine Argumente zur Überwindung eines menschlichen Niemandslandes sind ungebrochen aktuell und fernab ideologischer Färbung: es geht um Respekt, Toleranz und die Notwendigkeit, einander zuzuhören und miteinander zu reden.
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Bilder
Mitwirkende
Hauptcast
Peter Reusse
Peter Neumann
Hans Hardt-Hardtloff
Annes Vater
Jutta Hoffmann
Uschi
Helga Göring
Frau Naumann
Harry Hindemith
Herr Naumann
Herbert Köfer
Herr Röhle
Fred Delmare
Brigadier
Carmen-Maja Antoni
Studentin mit Brille
Arno Wyzniewski
Horst Buder
Ami
Uwe Karpa
Werner Dissel
Mantek
Evelyn Opoczynski






