Herbert Köfer
Herbert Köfer wurde in Berlin-Prenzlauer Berg geboren. Er absolvierte eine kaufmännische Lehre bei der Lokomotivfabrik Orenstein & Koppel in Berlin-Spandau.Nach seinem Studium an der Schauspielschule des Deutschen Theaters hatte er 1940/41 sein erstes Engagement am Stadttheater in Brieg. 1941–1945 war Köfer zur deutschen Wehrmacht eingezogen. 1945–1947 wirkte Köfer am Neuen Berliner Künstlertheater, dem 1947/48 ein Gastspiel an der Volksbühne Berlin folgte. 1949 arbeitete er am Kabarett Kleine Bühne, dem Vorgänger des Kabarett-Theaters Distel in Berlin.
Herbert Köfer stand 1952 für die erste und knapp 40 Jahre später am 31. Dezember 1991 auch für die letzte Sendung des Deutschen Fernsehfunks vor der Kamera. Am 21.
Herbert Köfer wurde in Berlin-Prenzlauer Berg geboren. Er absolvierte eine kaufmännische Lehre bei der Lokomotivfabrik Orenstein & Koppel in Berlin-Spandau.Nach seinem Studium an der Schauspielschule des Deutschen Theaters hatte er 1940/41 sein erstes Engagement am Stadttheater in Brieg. 1941–1945 war Köfer zur deutschen Wehrmacht eingezogen. 1945–1947 wirkte Köfer am Neuen Berliner Künstlertheater, dem 1947/48 ein Gastspiel an der Volksbühne Berlin folgte. 1949 arbeitete er am Kabarett Kleine Bühne, dem Vorgänger des Kabarett-Theaters Distel in Berlin.
Herbert Köfer stand 1952 für die erste und knapp 40 Jahre später am 31. Dezember 1991 auch für die letzte Sendung des Deutschen Fernsehfunks vor der Kamera. Am 21. Dezember 1952 war Köfer der erste Sprecher der Nachrichtensendung Aktuelle Kamera und machte sich des Weiteren bald bei einem breiten Publikum einen Namen als Kabarettist und Schauspieler. Köfer prägte so populäre Fernsehrollen wie den Rentner Schmidt in der 20-teiligen Serie Rentner haben niemals Zeit und spielte zudem zahlreiche Rollen in Komödien und Schwänken. Er war Conférencier in der Unterhaltungssendung Da lacht der Bär und Moderator der Sendungen Treffpunkt Kino (ursprünglich Hauptfilm läuft) und Das blaue Fenster. In dem zur Zeit des Nationalsozialismus spielenden Film Nackt unter Wölfen (1963) bewies Köfer als SS-Offizier auch sein Talent für ernste Rollen ebenso wie in Hans-Joachim Kasprziks Wolf unter Wölfen (1964) als Gutsverwalter von Studmann oder in Eva und Adam (1973) in der Rolle des Kohlenträgers Willi Lienau.
Mitgewirkt in (Filme)
„Distel“ – Lachen auf Bestellung 2018
Bis zum Horizont, dann links 2012
Mein Vater und ich 2005
Bettgeflüster & Babyglück 2005
Pension Schöller 1997
Der Millionär 1996
Ein seltsamer Heiliger 1995
Die Bratpfannenstory 1995
Die Taube auf dem Dach 1990
Konstantin und Alexander 1989
Eine Frau für drei 1989
Schäferstündchen 1986
Das Gesellenstück 1986
Rabenvater 1986
König Karl 1986
Meine Tochter - deine Tochter 1985
Alleinstehend 1983
Frühstück im Bett 1983
Der Lumpenmann 1982
Martin XIII. 1981
Grenadier Wordelmann 1980
Anna und das Familiengespenst 1980
Der Baulöwe 1980
Aber Doktor 1980
Patricia 1979
Einer muß die Leiche sein 1978
Urlaub nach Prospekt 1977
Ihr Wunsch, bitte! 1977
Drei Töchter - armer Vater 1977
Nelken in Aspik 1976
Frauen sind Männersache 1976
Liebesfallen 1976
Das Licht auf dem Galgen 1976
Krach im Hochhaus 1976
Die schwarze Mühle 1975
Opadły liście z drzew 1975
Büttners Truhe 1975
Heiraten weiblich 1975
Fischzüge 1975
Du bist dran mit Frühstück! 1975
Toggenburger Bock 1975
Neues aus der Florentiner 73 1974
… verdammt, ich bin erwachsen 1974
Die Ostsee ruft 1974
Hans Röckle und der Teufel 1974
Liebe mit 16 1974
Das Wunschkind 1974
Die Zwillinge 1973
Tecumseh 1972
Unternehmen Lauffer 1972
Der Mann, der nach der Oma kam 1972
Verwandte und Bekannte 1971
KLK an PTX - Die Rote Kapelle 1971
Worauf es ankommt 1970
Staub und Rosen 1970
Androklus und der Löwe 1969
Sąsiedzi 1969
Jungfer, Sie gefällt mir 1969
Projekt Aqua 1969
Hauptmann Florian von der Mühle 1968
Mord am Montag 1968
Schüsse unterm Galgen 1968
Treffpunkt Genf 1968
Tod im Preis inbegriffen 1968
Der Mord, der nie verjährt 1968
Der Mann aus Kanada 1967
Frau Venus und ihr Teufel 1967
Hochzeitsnacht im Regen 1967
Er ging allein 1967
Hände hoch oder ich schieße 1966
Eiche und Angora 1965
Denk bloß nicht, ich heule 1965
Lots Weib 1965
Der Reserveheld 1965
Pension Boulanka 1964
Schwarzer Samt 1964
Jetzt und in der Stunde meines Todes 1963
Verliebt und vorbestraft 1963
Reserviert für den Tod 1963
Nackt unter Wölfen 1963
Vor Sonnenuntergang 1962
Stöpsel 1961
Die schöne Lurette 1960
Fahrt ins Blaue 1960
Nackt unter Wölfen 1960
Maibowle 1959
Ehesache Lorenz 1959
Reportage 57 1959
Mazurka der Liebe 1957
Der Teufelskreis 1956
Kawulke contra Meyer 1956
Ein Polterabend 1955
Anna Susanna 1953